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Norm [AKTUELL]
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Fördergurte werden im Bergbau zum kontinuierlichen Transport großer Schüttgutmengen über teilweise große Entfernungen eingesetzt. Der weitgehend automatische und mannlose Betrieb, die kritischen Einsatzbedingungen und das oftmals inhomogene Fördergut stellen große Anforderungen an den Fördergurt. Die Norm gilt für Gummi-Fördergurte mit zwei Einlagen aus Textilgewebe, die im Steinkohlenbergbau über Tage verwendet werden. Festgelegt werden die Maße für diese Fördergurte und die Anforderungen an diese Fördergurte. Fördergurte nach dieser Norm dürfen in explosionsgefährdeten Bereichen und Bandbrücken eingesetzt werden, wenn nach einer Risikobeurteilung bestimmte brandtechnische, bergbauhygienische und elektrische Eigenschaften nachgewiesen sind. Die Norm wurde vom NA 008-05-03 AA "Fördergurte" des Normenausschusses Bergbau (FABERG) erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 22109-4:2000-07 .
Gegenüber DIN 22109-4:2000-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Begriffsdefinition geändert; b) "Spezifische Mindestbruchkraft" zu "Mindestbruchkraft" geändert; c) Festlegungen zur Muldungsfähigkeit präzisiert; d) Norm redaktionell überarbeitet.