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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Fördergurte, die im deutschen Steinkohlenbergbau unter Tage eingesetzt werden, müssen besondere hygienische Eigenschaften erfüllen. Insbesondere dürfen bei Bränden die Brandzersetzungsprodukte der aus Kunststoffen bestehenden Fördergurte die Funktion der Filterselbstretter nicht beeinträchtigen. Aus diesem Grund gilt die Norm nur in solchen Betrieben, in denen Filterselbstretter als persönliche Schutzausrüstung eingesetzt werden. Die Norm kann sinngemäß auch auf übertägig eingesetzte Fördergurte angewendet werden.
Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 008-07-05 AA "Kunststoffe" des FABERG erstellt.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 22100-1:2023-07 .
Gegenüber E DIN 22100-1:1992-01 und E DIN 22100-2:1991-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Teil 1 (Textilfördergurte) und Teil 2 (Stahlseil-Fördergurte) zusammengefasst; b) Festlegungen für elektrostatische und brandtechnische Anforderungen und Prüfungen gestrichen, da durch aktuelle europäische Normen ersetzt; c) Anmerkung zur Problematik neuer Filterselbstretter aufgenommen; d) dem Stand der Technik angepasst; e) redaktionell überarbeitet.