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Norm [AKTUELL]
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Das in dieser Norm festgelegte Verfahren ist geeignet zur Bestimmung von Massenkonzentrationen der Spurenelemente in Aufschlusslösungen von festen Brennstoffen und Verbrennungsrückständen nach DIN 22022-1 mittels massenspektrometrischer Bestimmung mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS). Bei diesem Verfahren wird Aufschlusslösung in das induktiv gekoppelte Plasma überführt. Das induktiv gekoppelte Plasma ist ein im Hochfrequenzfeld ionisiertes Gas, das als Atomisierungs- und Anregungsmedium für die eingesprühte, flüssige oder gelöste Probe dient. Zur Detektion wird ein angeschlossenes Massenspektrometer verwendet. Die Gehalte der einzelnen Elemente werden durch Kalibrierung mit Elementstandards ermittelt. Die Verfahrenskenndaten wurden bei einem Ringversuch, der im Frühjahr 2012 durchgeführt wurde und an dem 7 Laboratorien beteiligt waren, ermittelt. Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 008-12-02 AA "Prüfung fester Brennstoffe" im Normenausschuss Bergbau (FABERG) erstellt.