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Norm [AKTUELL]
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Der Teil 2 der Normenreihe DIN 19704 gilt für die bauliche Durchbildung und Herstellung der in DIN 19704-1 beschriebenen Stahlwasserbauten.
Ausgehend von allgemeinen Anforderungen an die Entwurfsbearbeitung, den Betrieb und die Unterhaltung (unter anderem Zugänglichkeit, Antriebsräume, Verriegelungen, Revisionsverschlüsse, Rechen, Abdeckungen, Schutzeinrichtungen gegen Schiffsstoß) erfolgen grundsätzliche Festlegungen für Stahlkonstruktionen (unter anderem Mindestdicken, Schrauben- und Schweißverbindungen, Achslagerungen, Ausschnitte, Futterbleche) und Angaben zu deren Herstellung (unter anderem Anforderungen an die Hersteller, Höchstwerte für unvermeidbare Herstellungs- und Montageungenauigkeiten, Prüfung von Schweißnähten und Hohlräumen, Angaben zu spezifischen Stahlsorten und deren Kombinationen, Korrosionsschutz, Dichtungen (unter Verweis auf Werkstoffpaarungen und Konstruktionsarten), Vorkehrungen für die Eisfreihaltung, Aussagen zu fest eingebauten Teilen). Ein breiter Raum wird den Grundsätzen für Maschinenkonstruktionen und spezielle Maschinenteile (unter anderem ölhydraulische Antriebe, Elektrohubzylinder, Bremsen, Kupplungen, Welle-Nabe-Verbindungen, Stirn- und Kegelrad-, Schneckengetriebe, Kontaktantriebe, Lager für verschiedene Anwendungen, Radialdichtungen, Lagergehäuse, Laschenketten, Triebstöcke und Triebstockketten, Seiltriebe, Lauf- und Führungsrollen, Gleitführungen, Achsen und Gelenkbolzen, Federn, Gewinde, Verbindungsmittel) eingeräumt.
Für diese Norm ist das Gremium NA 119-02-04 AA "Stahlwasserbau" im Normenausschuss Wasserwesen (NAW) bei DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 19704-2:1998-05 .
Gegenüber DIN 19704-2:1998-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Neubearbeitung aufgrund aktueller technischer Entwicklungen und Erfahrungen in der Anwendung in den Bereichen Wasser- und Schifffahrts-, Wasserwirtschafts- und Talsperrenverwaltungen; b) Anpassung an die neue Normengeneration des Bauwesens DIN EN 1990 ff. ("EUROCODEs"); c) redaktionelle Bearbeitung.