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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die vorgenannten Normen behandeln jeweils Verfahren zur Bodenuntersuchung.
DIN 19682-7:
Die Norm beschreibt zwei Verfahren zur Bestimmung der Infiltrationsrate mittels im Feld durchführbarer In-situ-Messverfahren.
DIN 19682-8:
Die Norm stellt eine Feldmethode zur Messung der gesättigten Wasserdurchlässigkeit von Böden in situ vor. Diese Messung ist ein weit verbreitetes und häufig angewendetes Verfahren, das auf empirischen Gleichungen beruht. Dem Lösungsansatz liegen homogene und isotrope Böden zugrunde; Mehrschichtprofile mit unterschiedlichen Durchlässigkeiten werden hier nicht behandelt. Eine weitere Voraussetzung für die Durchführbarkeit der Methode ist hoch anstehendes, nicht gespanntes Grundwasser oder Stauwasser. Die Messungen können nur unterhalb der Grundwasser- oder Stauwasseroberfläche (Ruhe-Grundwasserspiegel) durchgeführt werden, die während der gesamten Messzeit konstant bleibt. Bei gespanntem Grundwasser ist die Bohrlochmethode nicht anwendbar. Je ungleichmäßiger der Bodenaufbau ist, desto mehr Paralleluntersuchungen sind erforderlich. Daher müssen die Untersuchungsstellen durch eine vorhergehende Kartierung entsprechend Bodenkundlicher Kartieranleitung sorgfältig ausgewählt werden. Die für einen Vollraum um das Bohrloch herum erhaltenen Ergebnisse sind mit größerer Sicherheit praxisbezogen in die zu untersuchende Fläche zu interpretieren und repräsentativer als an Einzelproben gewonnene Laborwerte. Diese Feldergebnisse werden zum Beispiel in der Kulturtechnik sowie im landwirtschaftlichen Wasserbau zur Bewertung von Entwässerungsmaßnahmen oder in Naturschutzgebieten zur Berechnung von Pufferzonen benötigt (DIN 1185-2 und DIN 4047-9). Für spezielle Untersuchungen im Grund-, Erd- und Deponiebau zur Berechnung von Grundwasserströmungen und zur Beurteilung der Durchlässigkeit von Dichtungs- und Injektionswänden sei auf DIN 18130-2 (zz. Norm-Entwurf) verwiesen.
DIN 19683-13:
Diese Norm legt Berechnungsverfahren für die Bestimmung des Substanzanteils (Volumenanteil der festen Bodensubstanz), des Porenanteils und der Porenziffer des Bodens fest.
DIN 19683-14:
Die Norm legt ein Berechnungsverfahren für die Bestimmung des Substanzanteils von Moorböden fest.
Mit der Herausgabe der fünften Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung der Arbeitsgruppe "Bodenschutz" der Geologischen Landesämter und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in der Bundesrepublik Deutschland wurde eine entsprechende Überarbeitung der Vorgängernormen von DN 19682-8, DIN 19683-13 und DIN 19683-14 erforderlich.
Die Normen wurden vom Unterarbeitsausschuss NA 119-01-02-02 UA "Chemische und physikalische Verfahren" im NAW erstellt.
Dieses Dokument ersetzt DIN 19682-7:1997-04 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 19682-7:2015-08 .
Gegenüber DIN 19682-7:1997-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel geändert; b) Inhalt mit der 5. Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung der Arbeitsgruppe Boden der Staatlichen Geologischen Dienste und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in der Bundesrepublik Deutschland abgestimmt.