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Norm [AKTUELL]
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Die Normen der Reihe DIN 19682 sind auf Felduntersuchungen im Rahmen der Bodenbeschaffenheit anwendbar.
Teil 1 dieser Normenreihe legt ein Verfahren zur Bestimmung der Bodenfarben fest. Teil 2 beschreibt die Bestimmung der Bodenart mit der Fingerprobe nach dem Feldverfahren. Teil 5 enthält ein Verfahren zur Bestimmung des Feuchtezustandes des Bodens, des Bodenwassergehaltes und zur Schätzung der Saugspannung des Bodenwassers. Teil 10 gilt für die Beschreibung und Beurteilung des Bodengefüges und der Aggregatformen. Das Bodengefüge ist von grundlegender Bedeutung für die Beurteilung des Wasser- und Lufthaushaltes, der Durchwurzelbarkeit, der Verfügbarkeit der Nährstoffe und ähnlicher bodenkundlicher und pflanzenökologischer Eigenschaften. Teil 12 legt ein Verfahren zur Bestimmung der Zersetzungsstufen und des Zersetzungsgrades von Torfen fest. Der Zersetzungsgrad ist bei vererdeten, vermulmten und vermurschten Torfen nicht anwendbar. Zur Bestimmung des Dränabstandes (siehe DIN 1185-2) ist die Kenntnis des Zersetzungsgrades der Torfe wichtig.
Die Überarbeitung der Normen vom April 1997 wurde durch die Herausgabe der fünften Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung der Arbeitsgruppe "Boden" der Geologischen Landesämter und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in der Bundesrepublik Deutschland erforderlich.
Die Normen wurden vom Unterausschuss NA 119-01-02-03 UA "Standortbeurteilung" im NAW erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 19682-1:1997-04 .
Gegenüber DIN 19682-1:1997-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Inhalt vollständig überarbeitet; b) Inhalt mit der 5. Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung der Arbeitsgruppe Boden der Geologischen Landesämter und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in der Bundesrepublik Deutschland abgestimmt.