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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm beschreibt ein Verfahren zur punktuellen In-situ-Bestimmung des mechanischen Eindringwiderstands des Bodens mittels eines Handpenetrometers. Aufgrund des geringen technischen und zeitlichen Aufwands sowie der Möglichkeit zur hohen räumlichen Auflösung ist das Handpenetrometer gut geeignet, homogene Bodenkörper auszuweisen, beziehungsweise lokale oder flächenhafte Unterschiede der Bodenfestigkeit bis in etwa 2 m Tiefe nachzuweisen. Aufgrund der vielfältigen Abhängigkeiten des im Feld bestimmten Eindringwiderstandes von den Bodeneigenschaften liegen die Einsatzschwerpunkte eines Handpenetrometers a) in der vergleichenden Messung von Böden, für die ein ein-faktorieller Einfluss angenommen werden kann; beispielsweise für Böden vor und nach Überfahrungen, vor und nach Beregnungen, vor und nach Bodenbearbeitungen; b) in der Prospektion bodenphysikalischer Inhomogenitäten; beispielsweise bei der Suche nach Verdichtungssohlen, Kiesköpfen unter einer Lössdecke, bei der Abschätzung der Mächtigkeit skelettarmen Lockergesteins über Festgestein und Ähnlichem; c) in der Ersteinschätzung der Befahrbarkeit feuchter Böden durch schwere Fahrzeuge im Feld sowie im Baustellenbereich; d) in der Qualitätsprüfung von künstlichen Bodenverdichtungen, von Rasenflächen und von Sportplätzen oder von Rekultivierungsmaßnahmen mit umfangreichem Bodenauftrag wie bei Tagebauen; e) im Abschätzen von Bodeneigenschaften, die mit dem Eindringwiderstand korreliert sind. Für diese Norm ist das Gremium NA 119-01-02-03 UA "Standortbeurteilung" im DIN zuständig.