Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Die Norm DIN 19528 legt ein Perkolationsverfahren im Aufwärtsstrom zur Bestimmung des Elutionsverhaltens von anorganischen und organischen Stoffen aus Böden, Bodenmaterialien, Sedimenten, mineralischen Abfällen und mineralischen Sekundärrohstoffen (im Folgenden kurz: Materialien) fest. Die Anwendbarkeit auf Produkte (zum Beispiel Bauprodukte) ist grundsätzlich möglich.
Das in dieser Norm festgelegte Verfahren ermöglicht Untersuchungen zur grundlegenden Charakterisierung und zur Prüfung der Übereinstimmung (Deklarationstest). Letzterer wird als Säulenschnelltest durchgeführt, bei dem das Säuleneluat bis zu einem Wasser/Feststoff-Verhältnis (WF) von 2 gesammelt, einmalig beprobt wird und anschließend auf die relevanten Inhaltstoffe (anorganische und organische Stoffe) analysiert werden kann.
Die Norm DIN 19529 legt ein Schüttelverfahren zur Bestimmung des Elutionsverhaltens von anorganischen Stoffen aus Böden, Bodenmaterialien, Sedimenten, mineralischen Abfällen und mineralischen Sekundärrohstoffen (im Folgenden kurz: Materialien) unter den im Weiteren genannten experimentellen Bedingungen und insbesondere bei einem Flüssigkeits/Feststoff-Verhältnis von 2 l/kg Trockenmasse fest. Sie gilt für Materialien mit einer Korngröße höchstens von 32 mm (gegebenenfalls nach Verkleinerung). Die Anwendbarkeit auf Produkte (zum Beispiel Bauprodukte) ist grundsätzlich möglich. Das in dieser Norm festgelegte Verfahren ermöglicht Untersuchungen zur Prüfung der Übereinstimmung (Deklarationstest).
Die Normen wurden vom Unterausschuss NA 119-01-02-05 UA "Eluierungsverfahren" des NAW erstellt.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 19528:2023-07 .