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Norm [AKTUELL]
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Die Norm DIN 19263 gilt für pH-Messketten nach DIN 19261, die aus einer pH-Glaselektrode und einer Bezugselektrode (Referenzelektrode) bestehen, vorzugsweise zur kontinuierlichen pH-Messung in industriellen Anlagen z. B. in Verbindung mit pH-Messumformern nach DIN 19265. Sie legt Merkmale, äußere Maße und einige Eigenschaften fest. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um zwei separate Elektroden (elektrochemische Halbzellen) oder um ein kombiniertes Elektrodenpaar (Einstabmesskette) handelt.
Für die Messung wird die Messkette in das Messmedium eingetaucht oder in eine entsprechende Armatur zum Kontakt mit dem Messmedium eingebaut. Über eine Kabelverbindung erfolgt der Anschluss an ein pH-Meter oder einen pH-Messumformer.
DIN 19268 legt Verfahren zur pH-Messung von wässrigen Lösungen im Temperaturbereich von 10 °C bis 50 °C mit pH-Messketten mit Glaselektroden (nach DIN 19263) im Labor fest. Die Norm dient der korrekten Erfassung des Messwertes und der Ermittlung der Messunsicherheit.
Beide Normen wurden vom Arbeitsausschuss NA 062-09-21 AA "pH-Messtechnik" des NMP erstellt.
Dieses Dokument ersetzt DIN 19263:1989-01 , DIN 19264:1985-12 .
Gegenüber DIN 19263:1989-01 und DIN 19264:1985-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Inhalte der beiden Normen zusammengeführt und vollständig überarbeitet; b) Anwendungsbereich auf pH-Messketten mit und ohne Temperaturfühler geändert.