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Norm [AKTUELL]
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Die Kenntnis der Scherfestigkeit wird für erdstatische Berechnungen im Erdbau und Grundbau benötigt. In der Norm werden die zur Kennzeichnung der Scherfestigkeit dienenden Parameter sowie die zu ihrer Bestimmung geeigneten Versuchsbedingungen definiert. Dabei werden rein mechanische Beanspruchungen vorausgesetzt. Die Norm gilt auch für künstlich verfestigte Böden, soweit die viskosen (geschwindigkeitsabhängigen) Eigenschaften gegenüber den plastischen (geschwindigkeitsunabhängigen) Eigenschaften vernachlässigbar sind. Parameter, die sich auf viskose Eigenschaften der Böden beziehen, werden in dieser Norm nicht behandelt. Die in dieser Norm benutzten Begriffe beziehen sich auf Versuche an Probekörpern. Um die Versuche mit den behandelten Verfahren genügend genau auswerten zu können, wird angenommen, dass die Probekörper homogen sind. Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 005-05-03 AA "Baugrund; Laborversuche" im Normenausschuss Bauwesen (NABau) des DIN Deutsches Institut für Normung e. V. erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 18137-1:1990-08 .
Gegenüber DIN 18137-1:1990-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anpassung an DIN 18137-2 und DIN 18137-3; b) redaktionelle Überarbeitung.