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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm gilt für die Planung und Ausführung von elektrischen Anlagen insbesondere bei Durchdringungen und Anschlüssen im Bereich der Luftdichtheitsschicht sowie für Anschlüsse in oder an der winddichten Schicht in Wohngebäuden (zum Beispiel Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser, Einfamilienhäuser) sowie mit diesen im Zusammenhang stehenden elektrischen Anlagen außerhalb der Gebäude. Sie gilt abhängig von der Ausgangssituation und dem Ziel der Modernisierung auch für bestehende Gebäude.
Diese Norm gilt auch für Wohngebäude mit teilgewerblicher Nutzung und für Gebäude mit vergleichbaren Anforderungen an die elektrische Ausrüstung.
Elektrische Anlagen in Wohngebäuden sind:
- Niederspannungsanlagen mit Nennspannungen bis 1 000 V; - Anlagen der Informations- und Kommunikationstechnik (IuK), Hauskommunikationsanlagen sowie sonstige Melde- und Informationsverarbeitungsanlagen; - Anlagen der Rundfunk- und Kommunikationstechnik (RuK) sowie interaktive Dienste mit oder ohne Anschluss an ein allgemein zugängliches Netz eines Netzbetreibers; - Blitzschutzsysteme.
Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 005-09-85 AA "Elektrische Anlagen in Wohngebäuden" im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau) erarbeitet.