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Norm [AKTUELL]
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Rundstahlketten werden zum Bewegen, Fördern und Sichern großer Lasten verwendet. Man findet sie in Gewinnungsanlagen im Bergbau, als Hebezeuge für Kräne, beim Fördern von Schüttgütern, als Ankerketten im Schiffbau und bei der Ladungssicherung. Zu den Rundstahlketten gehören auch entsprechende Ketten-Einzelteile wie Kettenschlösser et cetera. Ausgangsmaterial bei der Herstellung der Rundstahlketten und Ketten-Einzelteile sind unlegierte und legierte Stähle. Diese sind in der vorliegenden Norm als technische Lieferbedingungen festgelegt und zwar hinsichtlich der Herstellung, dem Lieferzustand, der chemischen Zusammensetzung und ihrer mechanischen und technologischen Eigenschaften. Diese Norm ist in Verbindung mit der entsprechenden Maßnorm zum Beispiel DIN EN 10017, DIN EN 10060 oder DIN EN 10218-2 zu verwenden zur gleichzeitigen Festlegung der Lieferform, üblicherweise als Draht, Stäbe oder Knüppel. Für diese Norm ist der Normenausschuss Eisen und Stahl (FES), Unterausschuss NA 021-00-05-01 UA "Unlegierte und legierte Maschinenbaustähle" und der Normenausschuss Rundstahlketten (NRK), Unterausschuss NA 085-00-01-01 UA "Werkstoffe" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 17115:1987-02 .
Gegenüber DIN 17115:1987-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Stahlsorten USt 35-2 und RSt 35-2 gestrichen, drei unlegierte Qualitätsstähle 18Mn4, 21MnSi5, 24MnSi6 und einen Edelstahl 15CrNi6 hinzugefügt; b) Stahl-Kurznamen geändert; c) Chemische Zusammensetzung geändert (insbesondere Absenkung der max. Anteile für P und S); d) Mechanische Eigenschaften geändert; e) Grenzwerte der Härtbarkeit geändert; f) Symbole für Behandlungszustände und besondere Anforderungen geändert; g) Norm völlig neu strukturiert und redaktionell, insbesondere im Hinblick auf die Referenzdokumente, überarbeitet. h) Titel geändert