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Norm [AKTUELL]
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Vom Gerätewagen Logistik GW-L2 werden abhängig von der jeweils aufgenommenen Beladung in erster Linie folgende Einsatzbereiche abgedeckt beziehungsweise folgende Aufgaben wahrgenommen: - Transport von Ausrüstungen und sonstigen Materialien für Einsätze der Feuerwehr, - Transport und Verlegung von Druckschläuchen zur Wasserversorgung. Per Definition ist der GW-L2 ein Feuerwehrfahrzeug mit einer feuerwehrtechnischen Beladung, einem Gerätekasten und einer Ladefläche mit Ladebordwand zur Beförderung von Ausrüstung, Löschmitteln und sonstigen Gütern größeren Umfangs zur Versorgung von eingesetzten Einheiten (für verschiedene logistische Aufgaben) bei der Feuerwehr und zur Verwendung als Schlauchwagen, dessen Besatzung aus einer Staffel (1/5) besteht. Die zu transportierende feuerwehrtechnische Beladung wird in der Regel in Rollcontainern oder ähnlichen Kleinladungsträgern gelagert. Die Aufgaben des Transports von Gefahrgutausrüstung kleineren Umfangs, und somit die Aufgaben des ehemaligen Gerätewagens Gefahrgut GW-G1, können durch den Gerätewagen Logistik GW-L2 bei Verwendung des Gerätesatzes "Gefahrgut" nach DIN 14800-19 (Norm in Vorbereitung) übernommen werden. Bereits durch die Ausgabe April 2005 von DIN 14555-22 wurde die im Januar 2004 zurückgezogene Norm DIN 14555-14:1997-10, "Rüstwagen und Gerätewagen - Teil 14: Gerätewagen Gefahrgut GW-G1" ersetzt. Da der Gerätewagen Logistik GW-L2 konzipiert wurde, bei Verwendung des Ausrüstungssatzes "Wasserversorgung" nach Tabelle 2 die Aufgaben des Transports und der Verlegung von Druckschläuchen zur Brandbekämpfung und somit die Aufgaben des Schlauchwagens SW 2000-Tr zu übernehmen, wurde DIN 14565:1991-03 "Schlauchwagen SW 2000-Tr" bereits durch die Ausgabe April 2005 von DIN 14555-22 ersetzt. Um den Gerätewagen Logistik GW-L2 an den aktuellen Stand der Technik anzupassen, wurden gegenüber DIN 14555-22:2010-06 folgende Änderungen vorgenommen: a) Vorwort neu formuliert; b) Anforderungen zur Fahrzeugmasse präzisiert; c) zulässige Anhängelast, gebremst mit durchgehender Bremsanlage, auf mindestens 12 t festgelegt; d) bei der Ladefläche die nutzbare Ladeflächenlänge neu festgelegt, die Anforderungen zur Ladungssicherung als Arretierungsleiste in Form einer Zurrschiene mit Befestigungsmöglichkeiten aufgenommen, die Stabilität der Vorderwand präzisiert, beim Ladeflächenboden die Flächenlast von mindestens 600 kg/m2 auf mindestens 800 kg/m2 erhöht und die Anzahl der auf der Ladefläche aufzunehmenden Rollcontainer oder ähnlicher Kleinladungsträger von acht auf mindestens sechs reduziert; e) beim Kofferaufbau die Anforderungen an die begehbare Öffnung zur Geräteentnahme präzisiert; f) bei der Ladebordwand muss der Lastmittelpunkt deutlich sichtbar und dauerhaft angebracht und die Abrollsicherung für Rollendurchmesser bis 200 mm ausgelegt sein; g) Standardbeladung nach Tabelle 1 überarbeitet; h) Zusatzbeladung des Ausrüstungssatzes "Wasserversorgung" in Tabelle 2 redaktionell überarbeitet; i) Zusatzbeladung des Ausrüstungssatzes "Gefahrgut" in ehemaliger Tabelle 3 aus der Norm entfernt und in DIN 14800-19 (Norm in Vorbereitung) überführt; j) Zusatzbeladungssätze in Tabelle 4 gestrichen, dafür bei der feuerwehrtechnischen Beladung auf Zusatzbeladungssätze für Feuerwehrfahrzeuge nach Normenreihe DIN 14800 verwiesen; k) Norminhalt einschließlich der Literaturhinweise redaktionell überarbeitet und in den normativen Verweisungen DIN 14800-19 (Norm in Vorbereitung) und DIN EN 12642:2007-01 aufgenommen. Für diese Norm ist das Gremium NA 031-04-07 AA "Sonstige Fahrzeuge" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 14555-22:2010-06 .
Gegenüber DIN 14555-22:2010-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Vorwort neu formuliert; b) Anforderungen zur Fahrzeugmasse präzisiert; c) zulässige Anhängelast, gebremst mit durchgehender Bremsanlage, auf mindestens 12 t festgelegt; d) bei der Ladefläche die nutzbare Ladeflächenlänge neu festgelegt, die Anforderungen zur Ladungssicherung als Arretierungsleiste in Form einer Zurrschiene mit Befestigungsmöglichkeiten aufgenommen, die Stabilität der Vorderwand präzisiert, beim Ladeflächenboden die Flächenlast von min. 600 kg/m2 auf min. 800 kg/m2 erhöht und die Anzahl der auf der Ladefläche aufzunehmenden Rollcontainer oder ähnlicher Kleinladungsträger von acht auf mindestens sechs reduziert; e) beim Kofferaufbau die Anforderungen an die begehbare Öffnung zur Geräteentnahme präzisiert; f) bei der Ladebordwand muss der Lastmittelpunkt deutlich sichtbar und dauerhaft angebracht und die Abrollsicherung für Rollendurchmesser bis 200 mm ausgelegt sein; g) Standardbeladung nach Tabelle 1 überarbeitet; h) Zusatzbeladung des Ausrüstungssatzes "Wasserversorgung" in Tabelle 2 redaktionell überarbeitet; i) Zusatzbeladung des Ausrüstungssatzes "Gefahrgut" in ehemaliger Tabelle 3 aus der Norm entfernt und in DIN 14800-19 (Norm in Vorbereitung) überführt; j) Zusatzbeladungssätze in Tabelle 4 gestrichen, dafür bei der feuerwehrtechnischen Beladung auf Zusatzbeladungssätze für Feuerwehrfahrzeuge nach Normenreihe DIN 14800 verweisen; k) Norminhalt einschließlich den Literaturhinweisen redaktionell überarbeitet und in den normativen Verweisungen DIN 14800-19 (Norm in Vorbereitung) und DIN EN 12642:2007-01 aufgenommen.