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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss D 22 "Dentale Abformmaterialien" des NADENT erstellt.
Bissregistriermassen werden vom Zahnarzt verwendet, um die Unterkieferposition eines Patienten genau ermitteln zu können, denn eine dreidimensional gesicherte Bisslage ist die Grundlage für jede erfolgreiche prothetische Versorgung, insbesondere für den Langzeiterfolg einer Rekonstruktion. Die Festlegung der dreidimensionalen Bisslage für eine prothetische Versorgung erfolgt in habitueller oder zentrischer Position der Kondylen (habituelle Interkuspidationsposition bzw. physiologische Kontaktposition).
In der Norm sind Anforderungen an und Prüfverfahren für Bissregistriermassen festgelegt, die auf der Basis von Polyethern, Polysiloxanen oder anderen nicht wässrigen polymeren Stoffen hergestellt werden und so reagieren, dass sie eine sehr feste, möglichst starre, für Bissregistrate geeignete Masse bilden.
Beschrieben werden Anforderungen an die Farbe der Komponenten, die Mischzeit bei von Hand gespatelten Mischungen, die Verarbeitungszeit, die Mindestverweildauer in der Mundhöhle, die Rückstellung nach Verformung, die Belastbarkeit im Biegeversuch, den Gummihärtegrad, die lineare Maßänderung und die Bioverträglichkeit. Neben den dafür erforderlichen Prüfungen werden auch Angaben zur Gebrauchsanweisung, Kennzeichnung und Verpackung festgelegt.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 13903:2017-10 .