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Norm [AKTUELL]
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Die Norm gilt für Laborbrenngasarmaturen aus metallischen Werkstoffen, die mit Gasen nach dem Arbeitsblatt DVGW G 260 bei Nenndrücken bis 0,2 bar (0,02 MPa) und Temperaturen bis 60 °C betrieben werden. Festgelegt sind Bauarten, Maße, Werkstoffe sowie Anforderungen, Prüfungen und Kennzeichnung für folgende Ausführungen von Laborbrenngasarmaturen: Wandarmaturen mit fester Tülle sowie mit Schnellkupplung und Stecktülle, Einbauarmaturen und fernbediente Entnahmestellen mit fester Tülle sowie mit Schnellkupplung und Stecktülle.
Im Einzelnen sind Anforderungen und Prüfungen für Dichtheit, Druckverlust, Betätigungsmoment, mechanische Belastbarkeit, Dauertauglichkeit und Festigkeit beschrieben. Alle Anforderungen und Prüfungen sind weitestgehend an DIN EN 331 (handbetätigte Kugelhähne und Kegelhähne) und DIN EN 12266-1 (Druckprüfungen an Armaturen) orientiert, wobei jedoch die besonderen Einsatzbedingungen in Laboratorien berücksichtigt werden.
Gegenüber der ersten Ausgabe der Norm, DIN 12918-2:2002-09, wurden Schließkörper in Schnellkupplungen an den Laborgasarmaturen von Lehrer- und Schülerarbeitstischen zugelassen.
Dieses Dokument ersetzt DIN 12918-2:2002-09 .
Gegenüber DIN 12918-2:2002-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Schließkörper in Schnellkupplungen auch an Lehrer- und Schülerarbeitstischen zugelassen; b) Anforderungen an Schließkörper in Schnellkupplungen präzisiert; c) bei Prüfungen Verweise auf die zurückgezogene Norm DIN 3230-3 ersetzt; d) Kennzeichnung und Anforderungen an Kennzeichnung modifiziert; e) normative Anforderungen an Konformitätsbewertung durch informativen Anhang A ersetzt.