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Norm-Entwurf
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Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 22, "Road vehicles", Unterkomitee SC 35, "Lighting and visibility", erarbeitet. Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Bestimmung der Abriebfestigkeit einer Verglasungsoberfläche durch Scheibenwischergummis unter Einfluss einer Normstaubsuspension fest. Die Oberflächen von Kfz-Verglasungen unterliegen in der Praxis üblicherweise einem abrasiven Verschleiß. Dieser wird verursacht durch verschiedene Mechanismen, zum Beispiel das Aufprallen von kleinen Partikeln (zum Beispiel Sand), den Einsatz von Waschbürsten, Scheibenwischern oder Eiskratzern oder im Fall von Kurbelscheiben das Hoch- und Runterfahren mit anhaftendem Schmutz. Um die Abriebbeständigkeit von Verglasungsoberflächen in Hinsicht auf diese in der Praxis auftretenden unterschiedlichen Mechanismen hinreichend bewerten zu können, sind verschiedene Testverfahren erforderlich. Zusätzlich zum seit vielen Jahren in der Abriebprüfung von Kfz-Verglasung etablierten Reibradverfahren [Taber-Test (siehe ISO 3537, ISO 15082 und UNECER 43)], dem Sandrieseltest (siehe UNECER 43) und dem neueren Waschstraßentest (siehe ISO 15082 und UNECER 43) soll ein Verfahren normiert werden, das den Abrieb infolge des Scheibenwischereinsatzes simuliert. Dies ist insbesondere für die Bewertung von Windschutzscheiben, aber auch für andere Scheiben von Bedeutung. Mit einem Abriebprüfgerät wird ein Wischergummi über eine Verglasungsoberfläche hin- und herbewegt. Als abrasives Medium dient eine wässrige Normstaubsuspension. Die Bewertung des Oberflächenverschleißes wird mittels Messung der Trübungszunahme durchgeführt. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-03-61 AA "Prüfung von Sicherheitsscheiben für Fahrzeugverglasung" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Gegenüber DIN 52353:2019-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) DIN 52353 wurde in eine internationale Norm überführt, welche als DIN ISO 5685 nun unverändert in das nationale Normenwerk aufgenommen wird; b) redaktionelle Änderungen und Anpassungen an aktuelle Gestaltungsregeln.