Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
Bitte beachten Sie, dass neue Registrierungen und manuell zu bearbeitende Anliegen erst ab diesem Zeitpunkt bearbeitet werden.
Bestellungen und Downloads können Sie selbstverständlich jederzeit online durchführen, und unsere FAQ bieten Ihnen viele hilfreiche Informationen.
Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage, eine besinnliche Zeit und ein gesundes Neues Jahr!
Ihre DIN Media GmbH
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm-Entwurf
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Jeder ist natürlicher Strahlung ausgesetzt. Die natürlichen Strahlenquellen sind kosmische Strahlen und natürliche radioaktive Substanzen, die in der Erde selbst und im menschlichen Körper vorkommen. Menschliche Aktivitäten mit der Anwendung von Strahlung und radioaktiven Substanzen führen zu einer zusätzlichen Strahlenexposition. Manche dieser Aktivitäten, wie Bergbau und die Verwendung von Erzen, die natürliche radioaktive Stoffe beinhalten, und die Energieerzeugung durch das Verbrennen von Kohle, die diese Stoffe enthält, erhöhen die Strahlenexposition durch natürliche Strahlenquellen. Kernkraftwerke und andere kerntechnische Einrichtungen verwenden radioaktive Materialien und produzieren radioaktives Abwasser und Abfälle während des Betriebs und ihres Rückbaus. Die Verwendung von radioaktiven Materialien in der Industrie, Landwirtschaft und Forschung nimmt weltweit zu. Die medizinische Verwendung von Strahlung ist die größte und in entwickelten Ländern wachsende Strahlenexposition. Dieses Dokument gilt für die Bestimmung der Aktivität von Betastrahlern mittels Flüssigszintillationszähler und erfordert die Herstellung einer Szintillationsprobe durch das Mischen der Prüfprobe und eines Szintillationscocktails. Die Prüfprobe kann flüssig (wässrig oder organisch) oder fest (Partikel, Filter oder Feststoffträger) sein. Der Messbereich ist abhängig vom gewählten Prüfverfahren: Herkunft der Prüfprobe, Herstellung der Szintillator-Prüfprobenmischung, Messaufbau sowie die Anwesenheit mit enthaltener Aktivität interferierender Radionuklide. Die Probenvorbereitung (wie die Destillation für 3H-Messungen oder Benzolsynthese für 14C-Messungen und so weiter) ist nicht Gegenstand dieses Dokuments und ist in spezifischen Prüfverfahren mit Flüssigszintillation beschrieben.
Gegenüber DIN EN ISO 19361 (VDE 0493-361):2020-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anpassung der Angabe der Ergebnisse an die Weiterentwicklung der Normenreihe ISO 11929.