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Norm-Entwurf
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Die Analysemethode ist für die Bestimmung von Emissionen aus nichtmetallischen Werkstoffen für Formteile in Kraftfahrzeugen bestimmt, wie z.B.: Textilien, Teppiche, Klebstoffe, Dichtungsmassen, Formen, Leder, Kunststoffteile, Folien und Platten, Lacke oder Materialkombinationen. Die Materialien werden hinsichtlich der Art und Menge der aus ihnen ausgasenden organischen Stoffe charakterisiert. Bei dieser Methode werden zwei halbquantative Summenwerte ermittelt, die es erlauben, die Emission flüchtiger organischer Verbindungen (VOC-Wert) und den Anteil kondensierbarer Stoffe (FOG-Wert) abzuschätzen. Darüber hinaus werden auch die Emissionen einzelner Stoffe bestimmt. Bei der Analyse werden die Proben thermisch extrahiert, die Emissionen gaschromatographisch getrennt und massenspektrometrisch nachgewiesen. Diese Prüfmethode liefert Werte, die nur unter den in diesem Dokument beschriebenen Bedingungen gültig sind. Die Ergebnisse, die mit dieser Methode erzielt werden können, sind nicht geeignet - für weitere Abschätzungen jeglicher Art über die gesundheitlichen Auswirkungen der emittierten Stoffe, - in irgendeiner Form als Grundlage für die Abschätzung von Konzentrationen zu dienen, die im Innenraum eines vollständigen Fahrzeugs im Stand, während der Fahrt oder unter fahrähnlichen Bedingungen angetroffen werden könnten. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 134-04-04-06 UA "Innenraum von Straßenfahrzeugen" im DIN-Normenausschuss VDI/DIN-Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) - Normenausschuss.