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Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Beurteilung des Wärmedurchgangswiderstandes von Materialien, die für Schutzkleidung gegen große Spritzer flüssigen Metalls verwendet werden, fest. Es werden Verfahren festgelegt, zur Bewertung des Effekts von Spritzern von geschmolzenem Aluminium, geschmolzenem Kryolith, geschmolzenem Kupfer, geschmolzenem Eisen und geschmolzenem unlegiertem Stahl (Baustahl). Das Prinzip dieses Prüfverfahrens ist darüber hinaus anwendbar auf einen weiteren Bereich von erhitzten geschmolzenen Materialien als die, für die spezifische Prüfverfahren angegeben sind, vorausgesetzt, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Prüfpersonals werden angewendet. Es ist wichtig zu erwähnen, dass ein hoher Widerstand des Materials gegenüber Spritzern von reinem geschmolzenen Metall nicht gleichzeitig eine gute Schutzleistung gegen Schlacke garantieren muss, die in einem Herstellungsprozess auftreten kann. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 075-05-02 AA "Schutzkleidung gegen Hitze und Feuer" im DIN-Normenausschuss Persönliche Schutzausrüstung (NPS).
Gegenüber DIN EN ISO 9185:2007-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Verweisung auf eine neue PVC-Folie (Fußnote in 5.2); b) Aufnahme eines Metallträgers im Prüfaufbau; c) Aufnahme eines Prüfprozesses, der auf Leistungsstufen basiert; d) Aufnahme eines neuen Anhangs A, in dem Bilder und Hilfestellungen für die Beurteilung der Beschädigung der PVC-Folie gegeben werden; e) Anpassungen und Aktualisierungen in Anhang B und Anhang C (bisher Anhang A und Anhang B); f) Löschung des Anhangs ZA.