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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Vergleichsschallquellen werden in großem Umfang bei Vergleichsverfahren zur Bestimmung der Schallemission von feststehenden Schallquellen eingesetzt. Dabei wird eine Vergleichsschallquelle mit bekannter Schallleistung dazu benutzt, eine numerische Relation zwischen dem Schallleistungspegel einer Quelle an einem bestimmten Ort in einer gegebenen akustischen Umgebung und dem räumlich und zeitlich gemittelten Schalldruckpegel an einer Anzahl von Mikrofonpositionen herzustellen. Vergleichsschallquellen sind nicht nur für die Bestimmung des Schallleistungspegels nach dem Vergleichsverfahren nützlich, sie dürfen auch für Qualifizierungsprüfungen von akustischen Umgebungen sowie zur Abschätzung des Einflusses verwendet werden, den die akustische Umgebung auf den Schalldruckpegel einer oder mehrerer Schallquelle (n) in dieser Umgebung ausübt. Dieser Norm-Entwurf definiert die wesentlichen physikalischen und leistungsbezogenen Merkmale von Vergleichsschallquellen und legt Verfahren für ihre Kalibrierung nicht nur im freien Feld über einer reflektierenden Ebene, sondern auch in Hallräumen bei verschiedenen Abständen zu den Begrenzungsflächen fest. Außerdem sind Verfahren zur Bereitstellung von Daten zur Pegelkalibrierung und zur Bestimmung der Unsicherheit einer Schallquelle festgelegt. Gegenüber DIN EN ISO 6926:2001-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Abschnitt zur Messunsicherheit aktualisiert, sodass er jetzt enger an den ISO/IEC Guide 983 angelehnt ist; weiterhin wurde er in der Norm nach hinten verschoben, um eine bessere Übereinstimmung mit ISO 3745 zu erreichen; b) die Korrekturen um die meteorologischen Bedingungen an ISO 3745:2012 angepasst; c) neuer Anhang A zur Korrektur der akustischen Strahlungsimpedanz aufgenommen; d) neuer Anhang B mit einem alternativen Verfahren aufgenommen, bei dem die Schallintensität für die Tieffrequenzkalibrierung in solchen reflexionsarmen Halbräumen genutzt wird, die nicht vollständig für tiefe Frequenzen qualifiziert sind. Dieser Norm-Entwurf enthält die Deutsche Fassung des europäischen Norm-Entwurfs prEN ISO 6926:2014. Der diesem europäischen Norm-Entwurf zugrunde liegende internationale Norm-Entwurf ISO/DIS 6926:2014 ist im Technischen Komitee 43 "Acoustics", Unterkomitee SC 1 "Noise" der ISO (Sekretariat DS, Dänemark) unter deutscher Mitarbeit erstellt worden. Für die deutsche Mitarbeit ist der Gemeinschaftsausschuss NA 001-01-03 GA (NALS/DKE A 3) "Schallmessgeräte" unter Federführung des NALS in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss NA 001-01-04 AA (NALS A 4) "Geräuschemission von Maschinen und Anlagen; Messung, Minderung, Datensammlung" zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 6926:2016-08 .
Gegenüber DIN EN ISO 6926:2001-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Abschnitt zur Messunsicherheit aktualisiert, sodass er jetzt enger an den ISO/IEC Guide 983 angelehnt ist; weiterhin wurde er in der Norm nach hinten verschoben, um eine bessere Übereinstimmung mit ISO 3745 zu erreichen; b) die Korrekturen um die meteorologischen Bedingungen an ISO 3745:2012 angepasst; c) neuer Anhang A zur Korrektur der akustischen Strahlungsimpedanz aufgenommen; d) neuer Anhang B mit einem alternativen Verfahren aufgenommen, bei dem die Schallintensität für die Tieffrequenzkalibrierung in solchen reflexionsarmen Halbräumen genutzt wird, die nicht vollständig für tiefe Frequenzen qualifiziert sind.