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Norm-Entwurf
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Dieses Dokument legt die Bedingungen für die Bestimmung der einachsigen Zugeigenschaften von Röhren aus Keramik-Matrix-Verbundwerkstoffen (CMC, englisch: ceramic matrix composite) mit Endlosfaserverstärkung bei erhöhter Temperatur in Luft, Vakuum und Inertgasatmosphäre fest. Dieses Dokument ist spezifisch für die röhrenförmigen Geometrien, da Faserarchitektur und die Geometriefaktoren der Proben bei Röhren aus Verbundwerkstoffen deutlich anders sind als bei Flachproben. Dieses Dokument enthält Informationen über die axialen Zugeigenschaften und das Spannungs-Dehnungs-Verhalten bei Temperatur, wie zum Beispiel axiale Zugfestigkeit, axiale Zugdehnung bei Bruch und elastische Konstanten. Die Informationen können für die Werkstoffentwicklung, die Kontrolle der Fertigung (Qualitätssicherung), den Werkstoffvergleich, die Charakterisierung, die Zuverlässigkeit und die Generierung von Konstruktionsdaten für röhrenförmige Komponenten verwendet werden. Dieses Dokument befasst sich mit verschiedenen vorgeschlagenen Verfahren zur Herstellung von Probekörpern, ist aber nicht darauf beschränkt. Es gilt in erster Linie für Röhren aus Keramik- und/oder Glas-Matrix-Verbundwerkstoffen mit einer Endlosfaserverstärkung: unidirektional (1D-Filamentwicklung und Tape Lay-up), bidirektional (2D-Geflecht und Weben) und tridirektional (xD, mit x > 2), belastet entlang der Röhrenachse. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-02-94 AA "Prüfung von Hochleistungskeramik - Keramische Verbundwerkstoffe" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
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