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Norm-Entwurf
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Dieses Dokument legt die Mindestanforderungen an die Gestaltung von professionellen Programmen zur Überwachung von Beschäftigten fest, bei denen ein Risiko der inneren Kontamination durch radioaktive Stoffe besteht, und legt Grundsätze für die Entwicklung von kompatiblen Zielen für und Anforderungen an Überwachungsprogrammen fest. Dieses Dokument behandelt a) die Zwecke von Überwachung und von Überwachungsprogrammen; b) die Beschreibung der verschiedenen Kategorien von Überwachungsprogrammen; c) die quantitativen Kriterien für die Durchführung von Überwachungsprogrammen; d) die geeigneten Verfahren zur Überwachung und Kriterien für deren Auswahl; e) die Informationen, die für die Gestaltung eines Überwachungsprogramms zu sammeln sind; f) die allgemeinen Anforderungen an Überwachungsprogramme (zum Beispiel Nachweisgrenzen, geduldete Unsicherheiten); g) die Häufigkeiten von Messungen, berechnet mithilfe der Reihe "Occupational Intakes of Radionuclides (OIR)" der ICRP; h) die Sonderfälle individueller Überwachung (Zufuhr von Actinoiden, Kontamination in Wunden und auf der Haut); i) die Qualitätssicherung; und j) die Dokumentation, die Berichterstattung und das Führen von Aufzeichnungen. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 080-00-03 AA "Nuklearmedizin" im DIN-Normenausschuss Radiologie (NAR).
Gegenüber DIN EN ISO 20553:2020-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Hinzufügen von Anhang A; b) Hinzufügen von Anhang B; c) Norm redaktionell überarbeitet.