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Norm-Entwurf
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Dieses Dokument legt die Verfahrensweise für die Probenvorbereitung von Spritzmassen aus feuerfesten Werkstoffen mittels Spritzmaschinen bei Umgebungstemperaturen fest. Die Prüfstücke dienen der Bestimmung von Eigenschaften an Produkten im gespritzten Zustand, die entweder unter "Normbedingungen" (wie für die Qualitätssicherung oder Produktentwicklung erforderlich) oder unter "Baustellenbedingungen" hergestellt wurden. Im Falle von "Baustellenbedingungen" besteht der Zweck der Prüfung darin, die Eigenschaften für eine bestimmte Installation oder eine bestimmte Reihe von Installationsbedingungen zu bestimmen. In diesem Fall darf die Spritzmasse während des Einbaus vor Ort erhalten werden. Parameter wie Umgebungstemperatur, Spritzhöhe, Luftdruck und Abbindebedingungen (Temperatur, Ausrichtung der Spritzmasse), die bei der Vorbereitung der Spritzmasse angewandt werden, entsprechen so weit wie möglich den Parametern, die auch bei der Installation vor Ort gelten. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-02-57 AA "Ungeformte, dichte geformte und wärmedämmende feuerfeste Erzeugnisse und Werkstoffe" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Beabsichtigte Zurückziehung mit Ersatz zum 2025-01 durch: DIN EN ISO 20182:2025-01 .
Wird ersetzt durch DIN EN ISO 20182:2025-01 .
Gegenüber DIN EN ISO 20182:2008-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Der Anwendungsbereich wurde erweitert und umfasst nun auch die Herstellung von Spritzmassen unter kontrollierten Laborbedingungen ("Normbedingungen") sowie "Baustellenbedingungen". Dieser Anwendungsbereich stimmt mit dem in ISO 18886 "Refractory test-piece preparation — Gunning refractory panels by wet gunning techniques" überein. b) In 6.5 wurden Angaben für zwei zulässige Auflageplatten hinzugefügt. c) In Abschnitt 4 wurde die Verwendung einer anderen Spritzflüssigkeit als Wasser berücksichtigt und es wurden Beispiele für andere Flüssigkeiten als Wasser genannt, die üblicherweise verwendet werden können. d) In Abschnitt 8 wurden die Schlauchdurchmesser geändert und Angaben zu Schlauchlängen gemacht. e) In Abschnitt 8 wurden Spritzmassen berücksichtigt, die Fasern aus nichtrostendem Stahldraht enthalten. f) In Abschnitt 8 sind die Angaben zum Befeuchten nur noch als Anmerkung enthalten (siehe Anmerkung 3). g) In Abschnitt 8 wurden in Fällen, in denen eine Bestimmung des Wassergehalts der Spritzmasse erforderlich ist, Optionen für die Entnahme der Probe beschrieben und Optionen für die Feuchtebestimmung durch Vereinbarung zwischen den beteiligten Vertragspartnern zugelassen. h) In Abschnitt 9, Punkt a) des Prüfberichts sind Einzelheiten über die Zugabe von Fasern aus nichtrostendem Stahldraht anzugeben. i) In Abschnitt 9, Punkt c) des Prüfberichts muss angegeben werden, wenn eine andere Spritzflüssigkeit als Wasser verwendet wird. j) Anhang A, Abschnitt A.2 wurde so geändert, dass als Grundlage für die Berechnung der Rückprallmenge die Masse der Spritzmasse im abgebundenen Zustand zu verwenden ist.
Norm [VORAB BEREITGESTELLT]
Norm-Entwurf