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Dieses Dokument legt Verfahren zur Bestimmung der scheinbaren Feststoffdichte, Schüttdichte, scheinbaren Porosität und geometrischen Schüttdichte von Feinkeramiken, einschließlich aller Verbundwerkstoffe mit keramischer Matrix, fest. Zwei Verfahren werden beschrieben und werden wie folgt als Verfahren A und B bezeichnet:- Verfahren A: Bestimmung der Schüttdichte, der scheinbaren Feststoffdichte und der scheinbaren Porosität durch Flüssigkeitsverdrängung (Methode von Archimedes). Diese Methode ist nicht geeignet für die Bestimmung einer scheinbaren Porosität von mehr als 10 %. Bei Materialien mit höherer Porosität kann die Messgenauigkeit nicht zufriedenstellend sein. Dieses Verfahren liefert möglicherweise auch kein zufriedenstellendes Ergebnis der offenen Porosität, wenn es weniger als 0,5 % beträgt. Dieses Verfahren ist auch nicht für Materialien geeignet, von denen bekannt ist, dass sie eine durchschnittliche Porengröße von mehr als 600 µm aufweisen.- Methode B: Bestimmung der Schüttdichte nur durch Messung von geometrischen Abmessungen und Masse.
Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 206 "Fine ceramics" erarbeitet und ohne Änderungen vom Technischen Komitee CEN/TC 184 "Hochleistungskeramik" übernommen, dessen Sekretariat von DIN gehalten wird.
Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-02-91 AA "Terminologie von Hochleistungskeramik und Prüfung von monolithischen keramischen Werkstoffen und Pulvern" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 18754:2022-06 .
Gegenüber DIN EN 623-2:1993-11 und DIN EN 1389:2004-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) identische Übernahme der aktuelleren ISO 18754; b) Norm redaktionell überarbeitet.
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