Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
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Norm-Entwurf
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Dieses Dokument stellt Berechnungsverfahren zur Bestimmung des Quellschallpegels des Geschossgeräusches und dessen Terzspektrums, ausgedrückt als Schallexpositionspegel für Nenn-Mittenfrequenzen von 12,5 Hz bis 10 kHz, zur Verfügung. Außerdem enthält es ein Verfahren, wie dieser Quellpegel zur Berechnung des Schallexpositionspegels am Empfangsort anzuwenden ist. Die nach diesem Dokument erhaltenen Ergebnisse können als Grundlage für Studien zur Beurteilung des Schalls in der Umgebung von Schießplätzen herangezogen werden. Außerdem können die Daten genutzt werden, um die Schallemission oder -immission unterschiedlicher für dieselbe Waffe verwendeter Munitionsarten miteinander zu vergleichen. Die Vorhersageverfahren gelten für Freiluftbedingungen und gerade Geschossflugbahnen. Es sind zwei Berechnungsverfahren zur Bestimmung des Quellschallpegels angegeben: eines für stromlinienförmige und eines für nicht stromlinienförmige Geschosse, wie zum Beispiel Schrotkugeln beziehungsweise Schrote. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 001-01-09 AA "Akustik - Geräusche von Schießplätzen" im DIN/VDI-Normenausschuss Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik (NALS).
Gegenüber DIN EN ISO 17201-4:2006-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Umstrukturierung des Dokuments in neue Abschnitte 1) Geschossgeräusch, 2) Quellenbeschreibung, 3) Schallexpositionspegel am Empfänger und 4) Unsicherheit; b) Trennung von Quellen- und Ausbreitungsbegriffen; c) Aufnahme (aus ISO 17201-2) und Aktualisierung: des Quellenpegels für nicht stromlinienförmige Geschosse; d) Aktualisierung des Abschnitts über die Unsicherheit; e) Anhang B über ballistische Flugbahnen hinzugefügt; f) Anhang C über die Änderung der Geschossgeschwindigkeit hinzugefügt; g) Anhang D mit informativen Beispielen hinzugefügt.