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Dieses Dokument legt die Prüfmittel und Prüfverfahren zur Ermittlung des gravimetrischen Abscheidegrades und Strömungswiderstandes von Luftfiltern für die allgemeine Raumlufttechnik fest. Es ist für die Anwendung in Verbindung mit ISO 16890-1, ISO 16890-2 und ISO 16890-4 vorgesehen. Das in diesem Dokument beschriebene Prüfverfahren ist für Luftvolumenströme zwischen 0,25 m3/s (900 m3/h, 530 ft3/min) und 1,5 m3/s (5400 m3/h, 3178 ft3/min) anwendbar, bei einem Prüfstand mit einer nominellen Anströmfläche von 610 mm × 610 mm (24 inch × 24 inch). Dieses Dokument bezieht sich auf Partikelluftfilterelemente für die allgemeine Raumlufttechnik mit einem Abscheidegrad von weniger oder gleich 99 % für ePM1-Aerosolfraktion und von mehr als 20 % bei ePM10-Aerosolfraktion bei Prüfung nach den in ISO 16890 (alle Teile) festgelegten Verfahren. Die untere Grenze für dieses Prüfverfahren wird auf einen ePM10-Abscheidegrad von mindestens 20 % festgelegt, da es für ein Prüffilterelement unterhalb dieses Wertes sehr schwierig ist, die Anforderungen an die statistische Validität dieses Verfahrens zu erfüllen. Filterelemente, die in tragbaren Raumluftreinigern verwendet werden, sind vom Anwendungsbereich dieses Dokuments ausgeschlossen. Dieses Dokument (prEN ISO 16890-3:2023) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 142 "Cleaning equipment for air and other gases" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 195 "Einrichtungen zur Reinigung von Luft und anderen Gasen" erarbeitet, dessen Sekretariat von UNI gehalten wird. Gegenüber DIN EN ISO 16890-3:2017-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: Die wesentlichen Änderungen sind folgende: - anfängliches Staubaufgabeintervall im gesamten Dokument von 30 g auf 60 g geändert. Die nationalen Interessen bei der Erarbeitung wurden vom Ausschuss NA 060-09-21 AA "SpA CEN/TC 195 und ISO/TC 142" im Fachbereich "Allgemeine Lufttechnik" des DIN-Normenausschusses Maschinenbau (NAM) wahrgenommen. Vertreter der Hersteller und Anwender von Luftfilter sowie aus Forschungs- und Prüfinstituten waren an der Erarbeitung beteiligt.
Gegenüber DIN EN ISO 16890-3:2017-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) anfängliches Staubaufgabeintervall im gesamten Dokument von 30 g auf 60 g geändert.