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Norm-Entwurf
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Dieses Dokument legt die Grundlagen für die Tandemtechnik und die LLT-Technik (Longitudinal-Longitudinal-Transversalwellen) für den Nachweis von Inhomogenitäten fest, die senkrecht zur Oberfläche orientiert sind. Die für die Ultraschallprüfung von Industrieprodukten notwendigen allgemeinen Grundlagen sind in ISO 16810 beschrieben. Die Tandem- oder die LLT-Technik kann zum Nachweis von eingeschlossenen ebenen Inhomogenitäten angewendet werden. Dieses Dokument wurde für die Prüfung von metallischen Werkstoffen mit einer Dicke von 40 mm bis 500 mm und parallelen oder konzentrischen Oberflächen erstellt. Unter der Voraussetzung, dass besondere Maßnahmen entsprechend einem schriftlichen Prüfverfahren ergriffen werden, darf dieses Dokument für die Prüfung anderer Werkstoffe oder geringerer Dicken angewendet werden. Phased-Array-Techniken können auch für die Tandem- und die LLT-Technik angewendet werden, aber es können zusätzliche Schritte oder Überprüfungen erforderlich sein. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-08-23 AA "Ultraschallprüfung" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Gegenüber DIN EN ISO 16826:2014-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) das Dokument wurde technisch überarbeitet; b) die Bilder und Gleichungen wurden verbessert; c) redaktionelle Verbesserungen.