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Norm-Entwurf
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Dieser Teil von ISO 13503 legt Prüfverfahren für die Bewertung von Stützmitteln fest, die bei der hydraulischen Fraktionierung und Kiespackungsvorgängen verwendet werden. Stützmittel, die im Folgenden in diesem Teil von ISO 13503 erwähnt werden, beziehen sich auf Stützmittel aus Sand, Keramik, harzbeschichtete Stützmittel, Kiespackungen und andere Materialien, die für die hydraulische Fraktionierung und Kiespackungsvorgänge verwendet werden. Dieses Dokument ergänzt API Std 19C, 2. Ausgabe (2018), dessen Anforderungen mit den in diesem Dokument angegebenen Ausnahmen gelten. Ziel dieses Teils von ISO 13503 ist es, eine einheitliche Prüfmethodik für Stützmittel für die hydraulische Fraktionierung und/oder Kiespackungen bereitzustellen. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitskreis NA 109-00-01-03 AK "Bohrspülungen, Komplettierungsflüssigkeiten, Bohrlochzemente und Behandlungsflüssigkeiten - Spiegelausschuss zu ISO/TC 67/SC 3" im DIN-Normenausschuss Erdöl- und Erdgasgewinnung (NÖG).
Gegenüber DIN EN ISO 13503-2:2010-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) strukturelle Neuorganisation des gesamten Dokuments, sodass dieses Dokument eine Ergänzung zu API Std 19C, 2. Ausgabe (2018) ist, deren Anforderungen mit den Ergänzungen und Ausschlüssen nach diesem Dokument gelten; b) Aktualisierung der normativen Verweisungen; c) ein neues Standprobenahmegerät wird für in Säcken verpackte Stützmittel verwendet; d) das Stützmittel auf den Sieben wird entfernt und direkt bei der Siebanalyse gewogen; e) die Berechnung des durchschnittlichen Durchmessers wird hinzugefügt; f) die verbleibende Gesamtmenge auf dem letzten Sieb und in der Schale darf nicht mehr als 2 % der Gesamtproben ausmachen; g) Verwendung der PropPaver-Ladevorrichtung anstelle der Pluviator-Ladevorrichtung; h) die obere und untere Siebgröße werden für die Probenvorbereitung und nach der Druckbeaufschlagung bei der Prüfung der Druckfestigkeit beibehalten; i) Beibehaltung der Schütteldauer von 10 Minuten sowohl bei der Probenvorbereitung als auch nach der Druckbeaufschlagung bei der Druckfestigkeit.