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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser Norm-Entwurf enthält sicherheitstechnische Festlegungen. Dieser Norm-Entwurf konkretisiert einschlägige Anforderungen von Anhang I der EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG an erstmals im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) in Verkehr gebrachte Maschinen, um den Nachweis der Übereinstimmung mit diesen Anforderungen zu erleichtern. Dieser Teil der ISO 10218 legt Anforderungen und Anleitungen für die inhärent sichere Konstruktion, für Schutzmaßnahmen und Informationen für die Nutzung von Robotern in Industrieumgebungen fest. Er beschreibt grundlegende Gefährdungen in Verbindung mit Robotern und stellt Anforderungen, um die mit diesen Gefährdungen verbundenen Risiken zu beseitigen oder hinreichend zu verringern. Dieses Dokument (prEN ISO 10218-1:2020) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 299 "Robotics" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 310 "Fortgeschrittene Automatisierungstechnologien und deren Anwendung" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI gehalten wird. Gegenüber DIN EN ISO:10218-1-2012-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Überarbeitung der technischen Inhalte (ISO-lead) auf der Basis von Erfahrungen, die seit der Veröffentlichung von DIN EN ISO 10218-1 und DIN EN ISO 10218-2 im Jahr 2012 gewonnen wurden. Diese Norm bleibt im Einklang mit den Mindestanforderungen einer harmonisierten Typ C-Norm für Roboter in einer Industrieumgebung. b) Wo zutreffend, wurde die in ISO/TS 15066:2016 enthaltene Anleitung zur Sicherheit kollaborierender Robotersysteme hinzugefügt. Der größte Teil von ISO/TS 15066 wurde in ISO 10218-2 eingebunden, da die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter für die Anwendung und nicht nur für den Roboter gilt. Sicherheitsfunktionen, die eine kollaborierende Aufgabe ermöglichen, könnten in den Roboter integriert oder durch eine Schutzvorrichtung oder eine Kombination aus Roboter und Schutzvorrichtung bereitgestellt werden. c) Revisionen der Stoppfunktionen der Kategorie 2, Definitionen, funktionalen Sicherheitsanforderungen, Kennzeichnung, Betriebsartauswahl, Anforderungen an die Leistungs- und Kraftbegrenzung, Leistungsverlustanforderungen. Die nationalen Interessen bei der Erarbeitung werden vom Ausschuss NA 060-38-01 AA "Robotik" im DIN-Normenausschusses Maschinenbau (NAM) wahrgenommen. Vertreter der Hersteller und Anwender von Industrierobotern sowie der Berufsgenossenschaften sind an der Erarbeitung beteiligt.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 10218-1:2021-09 .
Gegenüber DIN EN ISO:10218-1-2012-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Überarbeitung der technischen Inhalte (ISO-lead) auf der Basis von Erfahrungen, die seit der Veröffentlichung von DIN EN ISO 10218-1 und DIN EN ISO 10218-2 im Jahr 2012 gewonnen wurden. Diese Norm bleibt im Einklang mit den Mindestanforderungen einer harmonisierten Typ C-Norm für Roboter in einer Industrieumgebung. b) Wo zutreffend, wurde die in ISO/TS 15066:2016 enthaltene Anleitung zur Sicherheit kollaborierender Robotersysteme hinzugefügt. Der größte Teil von ISO/TS 15066 wurde in ISO 10218-2 eingebunden, da die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter für die Anwendung und nicht nur für den Roboter gilt. Sicherheitsfunktionen, die eine kollaborierende Aufgabe ermöglichen, könnten in den Roboter integriert oder durch eine Schutzvorrichtung oder eine Kombination aus Roboter und Schutzvorrichtung bereitgestellt werden. c) Revisionen der Stoppfunktionen der Kategorie 2, Definitionen, funktionalen Sicherheitsanforderungen, Kennzeichnung, Betriebsartauswahl, Anforderungen an die Leistungs- und Kraftbegrenzung, Leistungsverlustanforderungen.