Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieses Dokument enthält Leitlinien zur Gestaltung von Arbeitssystemen, einschließlich der Gestaltung von Aufgaben und Arbeitsmitteln (einschließlich Robotik und intelligenter autonomer Systeme) und der Gestaltung des Arbeitsplatzes sowie der Arbeitsbedingungen unter Einbeziehung sozialer und organisatorischer Faktoren, wobei der Schwerpunkt auf der psychischen Arbeitsbelastung und ihren Auswirkungen liegt, wie in ISO 10075-1 festgelegt. Es bezieht sich auf die angemessene Gestaltung der Arbeit und der Nutzung menschlicher Fähigkeiten mit der Absicht, optimale Arbeitsbedingungen in Bezug auf Arbeits- und Gesundheitsschutz, Wohlbefinden, Leistung und Effektivität zu schaffen und sowohl Über- als auch Unterbelastung zu vermeiden, um die in ISO 10075-1 beschriebenen beeinträchtigenden Auswirkungen zu vermeiden und die förderlichen Auswirkungen zu fördern. Psychische Arbeitsbelastung ist das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von individuellen, technischen, organisatorischen und sozialen Faktoren. Somit müssen personelle, technische, organisatorische und soziale Faktoren sowie die Auswirkungen ihrer Wechselwirkungen bei der Gestaltung von Arbeitssystemen berücksichtigt werden. Dieses Dokument bezieht sich jedoch nur auf die Gestaltung technischer, organisatorischer und sozialer Faktoren und gilt nicht für Probleme bei der Auswahl oder Schulung. Dieses Dokument enthält Leitlinien für die Systemgestaltung. Es umfasst nicht Probleme der Messung der psychischen Arbeitsbelastung oder ihrer Auswirkungen. Dieses Dokument bezieht sich auf alle Arten menschlicher Arbeitstätigkeiten (siehe ISO 10075-1), nicht nur auf solche, die als kognitive oder mentale Aufgaben im engeren Sinne beschrieben werden können, sondern auch auf solche mit vorwiegend körperlicher Arbeitsbelastung. Dieses Dokument ist daher für alle relevant, die sich mit der Gestaltung und Nutzung von Arbeitssystemen befassen, zum Beispiel Entwickler von Systemen und Arbeitsmitteln, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter. Dieses Dokument gilt sowohl für die Gestaltung neuer Arbeitssysteme als auch für die Umgestaltung bestehender Systeme, die einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen werden. Dieses Dokument (prEN ISO 10075-2:2023) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 159 "Ergonomics" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 122 "Ergonomie" erarbeitet, dessen Sekretariat von DIN (Deutschland) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 023-00-01 GA "Gemeinschaftsarbeitsausschuss NAErg/NAM: Grundsätze der Ergonomie" im DIN-Normenausschuss Ergonomie (NAErg).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 10075-2:2024-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 10075-2:2000-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) normative Verweisungen aktualisiert; b) Aufbau der Norm geändert, so dass er sich an den Arbeitsbedingungen orientiert und nicht mehr an den Belastungsfolgen; c) alle Richtlinien positiv formuliert und in jeweils drei Unterabschnitte gegliedert, und zwar "Begründung", "Leitlinien" und "Beispiel"; d) Bild 1 gestrichen; e) Tabelle A.1 überarbeitet; f) Anhang ZA gestrichen; g) Dokument redaktionell überarbeitet.