Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
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Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage, eine besinnliche Zeit und ein gesundes Neues Jahr!
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Der Anwendungsbereich dieses Dokuments umfasst kleine Brennstoffzellen-Energiesysteme, die zu einem Verbund zusammengeschlossen werden können, um den verteilten elektrischen und thermischen Leistungsbedarf über ein Energiemanagementsystem effektiv zu decken. Die vom Anwendungsbereich erfassten Brennstoffzellen-Energiesysteme verwenden gasförmige (zum Beispiel Wasserstoff und Erdgas) oder flüssige (zum Beispiel Methanol und Kerosin) Brennstoffe beziehungsweise Luft als Oxidationsmittel und können durch Wärmeerzeuger und Speichersysteme ergänzt sein. Dieses Dokument behandelt Prüfverfahren zum thermischen beziehungsweise elektrischen Leistungsverhalten von kleinen Brennstoffzellen-Energiesystemen, die Teil eines Verbunds zur gemeinsamen Deckung der elektrischen und thermischen Leistungsnachfrage sind. Der Anwendungsbereich dieses Dokuments umfasst nur Brennstoffzellen-Energiesysteme mit einer elektrischen Ausgangsbemessungsleistung von weniger als 10 kW und einer Ausgangsspannung von nicht mehr als 240 V (Gleich- oder Wechselstrom). Ferner werden nur solche Brennstoffzellen-Energiesysteme vom Anwendungsbereich dieses Dokuments erfasst, deren maximaler zulässiger Arbeitsdruck in Bezug auf die Brennstoff- und Oxidationsmittelzufuhr weniger als 0,1 MPa beträgt. Der Anwendungsbereich dieses Dokuments erfasst keine Brennstoffzellen-Energiesysteme, die ein anderes Oxidationsmittel als Luft verwenden. Ein typisches Anwendungsbeispiel sind Mehrparteien-Wohngebäude, in denen jede Wohneinheit - analog einer Etagenheizung - über ein Brennstoffzellen-Energiesystem zur Deckung des elektrischen und thermischen Energiebedarfs verfügt. Da elektrische und thermische Leistung von einem Brennstoffzellen-Energiesystem stets gekoppelt zur Verfügung gestellt werden, wird die jeweils spezifische Leistungsnachfrage eines einzelnen Verbrauchers möglicherweise unter- oder übererfüllt. Werden mehrere Brennstoffzellen-Energiesysteme zu einem Verbund zusammengeschlossen und über ein Energiemanagementsystem gesteuert, kann nicht unmittelbar durch den einen Verbraucher abgerufene elektrische oder thermische Leistung eines Brennstoffzellen-Energiesystems der Nachfrage eines anderen Verbrauchers zugeführt werden. Die Energieeffizienz des Kollektivs wird dadurch verbessert.