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Norm-Entwurf
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Dieser Norm-Entwurf legt besondere Anforderungen an elektronische Vorschaltgeräte für den Hochfrequenzbetrieb von röhrenförmigen Kaltkathoden-Entladungslampen, die in Schilder- und Leuchtstoffröhrenanlagen verwendet werden und mit einer Ausgangsspannung von mehr als 1 000 V bis 10 000 V für den direkten Anschluss an Gleich- oder Wechselstrom-Versorgungsspannungen von höchstens 1 000 V (bei 50 Hz oder 60 Hz bei Wechselstrom) betrieben werden, fest. Dieser Entwurf ist nur auf die beiden Vorschaltgerätetypen A und B anzuwenden, die wie folgt festgelegt sind: – Typ A: Vorschaltgerät, das innerhalb des Frequenzbereiches von 20 kHz bis 50 kHz arbeitet und eine Ausgangsscheitelspannung zwischen den Anschlüssen von höchstens 5 000 V hat und dessen höchster Ausgangsstrom auf 35 mA (Effektivwert) und 50 mA (Scheitelwert) begrenzt ist. Die Versorgungsspannung ist nicht höher als 250 V. Der Ausgangsstrom des Typ A-Gerätes wird als gefahrlos hinsichtlich eines elektrischen Schlags betrachtet, da Strom und Frequenzbereich begrenzt sind. In Japan ist eine Ausgangsspannung von 15 000 V zulässig. – Typ B: Vorschaltgerät, das innerhalb des Frequenzbereiches von 10 kHz bis 100 kHz arbeitet und eine Ausgangs-Leerspannung von höchstens 10 000 V zwischen den Anschlüssen oder 5 000 V zu Erde hat, mit einem maximalen Ausgangsstrom, der auf 200 mA (Effektivwert) und 400 mA (Scheitelwert) begrenzt ist.
Gegenüber DIN EN 61347-2-10 (VDE 0712-40):2009-06 und DIN EN 61347-2-10 Berichtigung 1 (VDE 0712-40 Berichtigung 1):2011-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Einführung von datierten Verweisen, wo angebracht; b) Klarstellung der Testmuster Anzahl; c) Kleinere redaktionelle Änderungen.