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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser Entwurf enthält die Deutsche Fassung des Entwurfs der Änderung 1 zum Europäischen Norm-Entwurf EN 50566:2017 und sieht vor, neue Verfahren zur Messung der spezifischen Absorptionsrate einzuführen, die mit EN IEC 62209-3:2019 angenommen wurden. Zu diesem Zweck werden die in Frage kommenden Abschnitte 2, 6, 7 und 8 um Verweisungen auf die EN IEC 62209-3:2019 ergänzt. Ferner ist beabsichtigt, die Verweisung auf EN 62209-2:2010 in eine Verweisung auf EN 62209-2:2010/A1:2019 zu aktualisieren. Die Norm enthält Festlegungen für die Begrenzung der Exposition von Personen in elektromagnetischen Feldern von schnurlosen Kommunikationsgeräten, die im Frequenzbereich von 30 Hz bis 6 GHz arbeiten und beim Betrieb in der Hand gehalten oder auf andere Weise in der Nähe des Körpers betrieben werden. Hierbei beträgt der Gebrauchsabstand des Geräts maximal 200 mm. Zweck dieser Norm ist die Ermittlung der Übereinstimmung der betreffenden Geräte mit den Basisgrenzwerten für die spezifische Absorptionsrate (SAR), die für die Sicherheit der Allgemeinbevölkerung in hochfrequenten elektromagnetischen Feldern festgelegt wurden, sowie mit den Expositionsgrenzwerten, die für die Sicherheit von Arbeitnehmern festgelegt wurden. Hierbei dient die geplante Norm auch der Umsetzung der entsprechenden wesentlichen Anforderungen der Europäischen Richtlinien 2014/35/EU und 2014/53/EU zur Sicherheit von Personen in elektromagnetischen Feldern. Der vorliegende Entwurf enthält Festlegungen zur den Messbedingungen, zu den anwendbaren Expositionsgrenzwerten, unter Berücksichtigung auch von Geräten, die Felder auf mehreren Frequenzen abstrahlen, ferner zur Beurteilungsunsicherheit und zum Bewertungsbericht. Die zu Grunde liegenden Messverfahren sind in der EN 62209-2 beschrieben und werden mit Hilfe dieses Entwurfs, wie vorstehend dargestellt, durch Verfahren nach EN IEC 62209-3:2019 ergänzt.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 50566:2024-12; VDE 0848-566:2024-12 .