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Norm-Entwurf
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Dieses Dokument legt Verfahren zur Bestimmung der lichttechnischen und strahlungsphysikalischen Kenngrößen von Verglasungen von Gebäuden fest. Diese Kenngrößen können als Grundlage für licht-, heizungs- und klimatechnische Berechnungen dienen. Sie ermöglichen den Vergleich zwischen unterschiedlichen Verglasungen. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 005-09-29 AA "Glas im Bauwesen (SpA zu CEN/TC 129 und ISO/TC 160; SpA zu CEN/TC 129/WG 1, CEN/TC 129/WG 2, CEN/TC 129/WG 3, CEN/TC 129/WG 5, CEN/TC 129/WG 6, CEN/TC 129/WG 8, CEN/TC 129/WG 9, CEN/TC 129/WG 10, CEN/TC 129/WG 12, CEN/TC 129/WG 14, CEN/TC 129/WG 17, CEN/TC 129/WG 18, CEN/TC 129/WG 19, CEN/TC 129/WG 20, CEN/TC 129/WG 21, ISO/TC 160/CAG, ISO/TC 160/WG 1, ISO/TC 160/WG 2, ISO/TC 160/WG 3, ISO/TC 160/WG 4, ISO/TC 160/WG 5, ISO/TC 160/WG 7, ISO/TC 160/WG 8, ISO/TC 160/WG 9, ISO/TC 160/WG 10)" im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau).
Gegenüber DIN EN 410:2011-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Änderungen bei der Berechnung des inneren Wärmedurchgangskoeffizienten zur Angleichung an EN 673:2024; b) Klarstellung, dass die UV-Durchlässigkeit nur für den gesamten Bereich bestimmt wird und nicht in UVA und UVB aufgeteilt wird; c) Änderung der normierten relativen spektralen Verteilung der globalen Sonnenstrahlung auf der Grundlage von 10 nm-Wellenlängenintervallen; d) Klärung von Unklarheiten in Bezug auf das Verfahren zur Flächengewichtung für siebbedrucktes Glas; e) Einführung einer Matrixmethode für nicht streuende inkohärente optische Systeme, einschließlich mehrerer Schichten; f) Änderung der Gleichungen zur Berechnung und Deklaration der lichttechnischen und solaren Eigenschaften von BIPV-Verglasungen; g) redaktionelle Überarbeitung des Dokuments.