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Norm-Entwurf
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Dieses Dokument legt ein Prüfverfahren, einschließlich des Abbaus bestimmter fluorierter Polymere mit Polymere mit fluorierten Seitenketten während der Extraktion durch alkalische Hydrolyse, unter Verwendung von Flüssigkeitschromatographie (LC, englisch: liquid chromatography) und Tandem-Massenspektrometrie (MS/MS) zur Identifizierung und quantitativen Bestimmung bestimmter PFAS fest. Die Klassen in der EU regulierter PFAS sind in Tabelle 2 aufgeführt. Sofern EU-Vorschläge zur Beschränkung bestimmter PFAS vorlagen, wurden diese Stoffe in diese Liste aufgenommen. Klassen anderer, nicht in der EU regulierter PFAS, die nach diesem Dokument bestimmt werden können, sind in Tabelle C.1, aufgeführt. Dieses Dokument ist auch anzuwenden für weitere PFAS-Verbindungen, vorausgesetzt, dass das Verfahren mit den zusätzlichen Verbindungen validiert wird. Die Abbauprodukte, n:2-FTOH und PFOA, einiger in Tabelle 2 aufgeführter PFAS, die reguliert, aber nicht stabil gegenüber alkalischer Hydrolyse sind, werden anstelle dieser PFAS bestimmt. Diese PFAS sind in Tabelle 2 entsprechend gekennzeichnet. Anhang F enthält eine Beschreibung der Extraktion mit Methanol für die Prüfung auf diese PFAS. Ein Verfahren zum Nachweis und zur quantitativen Bestimmung der aufgeführten flüchtigen PFAS, die alle nicht stabil gegenüber alkalischer Hydrolyse sind, mittels Gaschromatographie (GC) ist in Anhang G beschrieben. Dieses Dokument (prEN 17681-1:2023) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 248 "Textilien und textile Erzeugnisse" erarbeitet, dessen Sekretariat von BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-12 AA "Textilchemische Prüfverfahren und Fasertrennung" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Gegenüber DIN EN 17681-1:2022-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel wurde geändert; b) Einleitung wurde geändert; c) Tabelle 2 wurde im Hinblick auf neue EU-Verordnungen neu geordnet aktualisiert, die Stoffbezeichnungen wurden weitgehend an prEN 17892:2022 [10] angeglichen; d) Abschnitt 1 "Anwendungsbereich" wurde geändert und berücksichtigt nun die Extraktion durch alkalische Hydrolyse; e) Abschnitt 2: EN 17681-2 wurde gestrichen; f) Begriffe 3.1 und 3.2 wurden hinzugefügt; g) Abschnitt 4 wurde geändert und beschreibt nun die Extraktion durch alkalische Hydrolyse; h) Abschnitt 5 wurde geändert und umstrukturiert; i) Abschnitt 6 um 6.12 ergänzt; j) in 7.1 wurde die Anmerkung gestrichen; k) 8.4 wurde technisch überarbeitet und beschreibt nun die Extraktion durch alkalische Hydrolyse; l) 8.4 wurde geändert und technisch überarbeitet; m) 9.3 wurde neu formuliert und geändert; n) in 9.4 wurden die Überschrift und der Inhalt überarbeitet; o) 9.5 wurde gestrichen, die statistischen Daten über die Zuverlässigkeit sind jetzt in Anhang E enthalten; p) Abschnitt 10 wurde neu formuliert; q) in Tabelle A.1 wurden die Stoffbezeichnungen weitgehend an prEN 17892:2022 [10] angeglichen; r) Tabelle C.1: Tabelle 2 wurde im Hinblick auf neue EU-Verordnungen neu geordnet und aktualisiert; die Stoffbezeichnungen wurden weitgehend an prEN 17892:2022 [10] angeglichen; s) Anhang E wurde hinzugefügt; t) Anhang F, der die Methanolextraktion nach EN 17681-1:2022 [13] beschreibt, wurde hinzugefügt; u) Anhang G, der die Analyse bestimmter PFAS mit Gaschromatographie mit massenselektivem Detektor (GC-MSD) nach EN 17681-2:2022 beschreibt, wurde hinzugefügt; v) Literaturhinweise wurden um weitere Verweisungen ergänzt; w) Anpassung an die aktuell gültigen Gestaltungsregeln.