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Dieses Dokument gilt für Schlauchleitungen der Typen D und SD mit Schläuchen aus Elastomeren und gebundenen Kunststoffen für die Förderung von gasförmigen, dampfförmigen, flüssigen oder pulverförmigen Stoffen in der pharmazeutischen und biotechnischen Industrie. Es legt die Klassifizierung, Werkstoffe, Herstellung, Anforderungen und Prüfung von Schlauchleitungen sowie deren Qualitätsüberwachung fest. Die Schlauchleitungen sind für den Einsatz mit den Stoffen im Temperaturbereich von -30 °C bis +100 °C in Abhängigkeit vom Medium und bei einem Betriebsdruck von -0,9 bar (Vakuum) bis 10 bar vorgesehen. Für Schläuche mit einer Innenschicht aus PTFE und PTFE-Derivaten sind Temperaturen von -30 °C bis +140 °C zulässig. Schlauchleitungen nach diesem Dokument werden in vier Typen eingeteilt: A - D, A - SD, B - D, B - SD. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 104-02-01 AA "Schlauchleitungen und -kupplungen" im DIN-Normenausschuss Tankanlagen (NATank).
Gegenüber DIN EN 16820:2017-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) in 4.1, Tabelle 1 wurde der Begriff "Ausführung" in "Typ" geändert; b) in 4.2 wurde ein Fehler beim Wert für den elektrischen Durchgangswiderstand korrigiert; c) in 4.3 und 4.4 wurde der Begriff "Ausführung" in "Typ" geändert; d) in Abschnitt 6 wurde die Verweisung auf die Verordnung (EG) 1935/2004 entfernt; e) in Abschnitt 8 wurde Bild 1 korrigiert.