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Norm-Entwurf
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Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Probenahme von NO2 in Außenluft mit Passivsammlern sowie der anschließenden Extraktion und Analyse mittels Kolorimetrie oder Ionenchromatographie (IC) fest. Es kann in einem Konzentrationsbereich von etwa 3 µg/m3 bis 130 µg/m3 an NO2 angewendet werden. Eine Probe wird üblicherweise über einen Expositionszeitraum von 1 Woche bis 4 Wochen genommen, wobei dieser von der Ausführung des Sammlers und dem NO2-Konzentrationsniveau abhängt. Zur Bindung des in der Luft enthaltenen NO2 mit einem Passivsammler können verschiedene Sorptionsmittel verwendet werden. In dieser Norm ist Triethanolamin als Sorptionsmittel festgelegt. Diese Norm beschreibt die Anwendung von Sammlern des Röhrchentyps (mit entweder zylindrischem oder konischem Röhrchen), des Plakettentyps und des radialen Typs. Die relative erweiterte Unsicherheit von NO2-Messungen, die mit Passivsammlern des Röhrchentyps durchgeführt werden, kann bei Einzelmessungen unter 25 % liegen. Werden die Ergebnisse zu Jahresmittelwerten zusammengefasst, kann die relative erweiterte Unsicherheit aufgrund der Verringerung der zufälligen Einflüsse auf die Unsicherheit auf unter 15 % gesenkt werden. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Unterausschuss NA 134-04-02-15 UA "Passivsammler" in der VDI/DIN-Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) - Normenausschuss.
Gegenüber DIN EN 16339:2013-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Beispiele für den Nachweis der Gleichwertigkeit bezüglich des Referenzverfahrens werden gegeben; b) Schutzvorrichtungen und Vorteile gegenüber der herkömmlichen Gestaltung der Sammler wurden beschrieben; c) aktuelle Daten zur Messunsicherheit des Äquivalenzverfahrens wurden ergänzt; d) Aufnahmeraten wurden aktualisiert.