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Norm-Entwurf
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Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-03-32 AA "Bitumen; Prüfverfahren und Anforderungen für die Bindemittel" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP). Dieses Dokument legt ein Verfahren für die Bestimmung des Haftverhaltens eines Überzuges aus verschnittenem und gefluxtem bitumenhaltigen Bindemittel auf Gesteinskörnung bei Wasserlagerung fest. Das Verfahren kann in Verbindung mit einer Referenzgesteinskörnung angewendet werden. In diesem Fall wird damit das intrinsische Haftverhalten eines verschnittenen und gefluxten bitumenhaltigen Bindemittels gemessen. Das Verfahren kann ebenfalls in Verbindung mit einer bestimmten Gesteinskörnung angewendet werden, die auf einer Baustelle zum Einsatz kommt.
Gegenüber DIN EN 15626:2016-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) im gesamten Text wurden die normativen Verweisungen aktualisiert (in 8.1.3, 8.2.1 und 8.3.1 wurde die Verweisung auf EN 13702 gestrichen); b) in 8.2.2 und 8.3.2 wurde die Verwendung einer Heizplatte oder eines Heizgeräts beim Mischen von Gesteinskörnungen mit Bindemittel entfernt; c) das Bindemittel wird jetzt auf die Gesteinskörnungen gegossen und das Verfahren einschließlich des Vormischens muss innerhalb von weniger als 90 s durchgeführt werden (siehe 8.2.2 und 8.3.2); d) das Aushärten und die Vorbehandlung der beschichteten Gesteinskörnung werden in einer hitzebeständigen Glasschale und in Form einer Monoschicht aus Material durchgeführt statt durch Einbringen in ein Becherglas (siehe 8.2.2, 8.3.3 und 8.3.4); e) die Beurteilung wird unter Wasser (das bei Verschmutzung ausgewechselt werden kann) und mithilfe einer geeigneten Lampe durchgeführt (siehe 8.3.5); f) die Toleranz für die Konditionierzeit (siehe 8.2.3, 8.3.3 und 8.3.4) wird von ±4 h auf ±2 h verringert.