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Norm-Entwurf
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In diesem Dokument ist ein Verfahren zur Charakterisierung der Rauheit der Schienenfahrfläche im Hinblick auf das Rollgeräusch festgelegt (der so genannten akustischen Rauheit). Die Kennzeichnung der Rauheit geschieht in Form eines Terzspektrums. Die Messergebnisse dienen zur Prüfung der Eigenschaften von Referenz-Gleisabschnitten, auf denen im Rahmen von Abnahmeprüfungen (Typprüfungen) innerhalb von drei Monaten Messungen des von Schienenfahrzeugen abgestrahlten Geräuschs durchgeführt werden, sowie zur Abnahmeprüfung der Schienenqualität, sofern die akustische Rauheit ein vereinbartes Abnahmekriterium ist. Das Verfahren ist nicht geeignet zur Überwachung der Schallemission betrieblich genutzter Gleise (zum Beispiel beim Verfahren "Besonders überwachtes Gleis", BüG). Dieser Änderungsentwurf beinhaltet ein neues Verfahrens zur Bewertung der akustischen Eigenschaften von Bremsklötzen. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 001-01-07 AA "Geräuschemissionsmessungen an spurgebundenen Fahrzeugen einschließlich Messungen im Fahrgastraum und am Arbeitsplatz" im DIN/VDI-Normenausschuss Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik (NALS).