Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
Bitte beachten Sie, dass neue Registrierungen und manuell zu bearbeitende Anliegen erst ab diesem Zeitpunkt bearbeitet werden.
Bestellungen und Downloads können Sie selbstverständlich jederzeit online durchführen, und unsere FAQ bieten Ihnen viele hilfreiche Informationen.
Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage, eine besinnliche Zeit und ein gesundes Neues Jahr!
Ihre DIN Media GmbH
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm-Entwurf
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Dieser Teil der Normenreihe EN 1366 legt ein Prüfverfahren und Kriterien zur Beurteilung (inklusive Regeln zum direkten Anwendungsbereich) der Fähigkeit einer partiellen Abschottung fest, den Feuerwiderstand eines raumabschließenden Bauteils an der Stelle, wo durch dieses eine oder mehrere Installationen durchgeführt werden, die nur durch eine Sichtfläche des Bauelements führt/führen, aufrechtzuerhalten. Partielle Abschottungen dienen der Abschottung von Öffnungen für Steckdosen, Downlighter, Mediengeräte, Kabel und jegliche Elemente, die eine Öffnung in einer Sichtfläche des Konstruktionselements erfordern, jedoch keine durch beide Sichtflächen geführte Installation umfassen. In diesem Dokument werden Tragkonstruktionen stellvertretend für raumabschließende Bauteile, wie zum Beispiel Wände und Decken, verwendet. Diese stellen die Wechselwirkungen zwischen Prüfkörper und raumabschließendem Bauteil, in welche die Abschottung in der Praxis eingebaut werden soll, nach. Dieses Dokument wird in Verbindung mit EN 1363-1 verwendet. Die in diesem Dokument beschriebene Prüfung dient der Beurteilung des Raumabschlusses und Wärmedämmverhaltens der partiellen Abschottung, der durchlaufenden Leitung(en) oder Installation(en) und des raumabschließenden Bauteils um die partielle Abschottung. Bei der Installation von partiellen Abschottungen in Decken oder Böden muss auch die Tragfähigkeit berücksichtigt werden. Die Prüfung kann keine Aussagen darüber ermöglichen, inwieweit das Vorhandensein derartiger Durchführungen und Abschottungen einen Einfluss auf die Tragfähigkeit der Wände ausübt. Der Zweck dieser Prüfung besteht nicht darin, quantitative Angaben über die Leckrate von Rauch und/oder heißen Gasen oder die Übertragung beziehungsweise Erzeugung von Rauchgasen zu ermitteln. Derartige Beobachtungen werden nur bei der Beschreibung des allgemeinen Verhaltens der Probekörper während der Prüfung im Prüfbericht festgehalten. Prüfungen in Übereinstimmung mit diesem Dokument liefern keine Angaben über das Leistungsverhalten einer partiellen Abschottung, Spannungen zu widerstehen, die durch Bewegungen oder Verschiebungen der durchlaufenden Installationen erzeugt werden. Die Risiken einer abwärts gerichteten Brandausbreitung können mittels dieser Prüfung nicht ermittelt werden. Die Prüfungen in Übereinstimmung mit diesem Dokument befassen sich nicht mit Risiken in Verbindung mit dem Austritt gefährlicher Flüssigkeiten oder Gase aufgrund des Versagens von Installationen im Brandfall. Dieses Dokument (prEN 1366-14:2024) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 127 "Baulicher Brandschutz" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 005-52-40 AA "Abschottungen von Leitungsdurchführungen (SpA zu Teilbereichen von CEN/TC 127/WG 2, CEN/TC 127/WG 7 und ISO/TC 92/SC 2)" im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau).