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Norm-Entwurf
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Dieses Dokument legt ein Verfahren für die Messung von Brennfleckengrößen im Bereich von 5 µm bis 300 µm von Röntgensystemen bis einschließlich 225 kV Röhrenspannung fest. Diese Bestimmung basiert auf der Auswertung eines Bildes mit einem bestimmten Brennfleck, das mit einer Kante röntgenographisch aufgenommen und mit einem digitalen Verfahren ausgewertet wurde. Die Bildqualität und die Auflösung von Röntgenbildern hängen stark von den Eigenschaften des effektiven Brennflecks ab, insbesondere von der Größe und der zweidimensionalen Intensitätsverteilung von der Detektorebene aus gesehen. Für die Charakterisierung handelsüblicher Röntgenröhrentypen (zum Beispiel für Werbung oder Handel) werden die spezifischen Höchstwerte von Anhang A bevorzugt. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-11-11 AA "Industrielle Durchstrahlungsprüfung" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Gegenüber DIN EN 12543-5:1999-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Abschnitt 2 "Normative Verweisungen" aktualisiert; b) Begriffe und Definitionen aktualisiert und ergänzt; c) für das Prüfverfahren werden auch die Anwendung von digitalen Detektor-Array-Geräten und die daraus resultierenden Anforderungen berücksichtigt, siehe Abschnitt 4; d) Norm redaktionell überarbeitet.