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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieses Dokument legt Anforderungen, Berechnungsverfahren und Hinweise für die Planung und Ausführung zum klimabedingten Feuchteschutz in Gebäuden fest. Es gilt nicht für die Ausführung von Bauwerksabdichtungen. Nebenräume, die zu Aufenthaltsräumen gehören, werden im Sinne dieses Dokumentes wie Aufenthaltsräume behandelt. Feuchteschutztechnische Anforderungen für raumseitige Bauteiloberflächen werden in DIN 4108-2 behandelt. Der Nachweis der feuchtetechnischen Unbedenklichkeit von Baukonstruktionen kann je nach Anwendungsfall mithilfe einer dreistufigen Beurteilungsmethodik erfolgen. Die 1. Stufe ist die Auswahl einer nachweisfreien Konstruktion, die 2. Stufe der einfache Nachweis mithilfe des Periodenbilanzverfahrens und die 3. Stufe der Nachweis durch hygrothermische Simulation. Die 1. und die 2. Stufe sind ausschließlich auf zulässige Bauteile von nicht klimatisierten Wohn- oder wohnähnlich genutzten Gebäuden anwendbar. Dieses Dokument wurde vom Arbeitsausschuss NA 005-56-99 AA "Feuchte (SpA zu CEN/TC 89/WG 10, ISO/TC 163/SC 1/WG 8, ISO/TC 163/SC 2/WG 16)" im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau) erarbeitet.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 4108-3:2024-03 .
Gegenüber DIN 4108-3:2018-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Begrenzung der Anwendung des Periodenbilanzverfahrens auf Höhenlagen bis 700 m; b) neu: Bodenplatten mit raumseitiger Dämmung unter 5.3.3.3; c) Aufnahme zusätzlicher Konstruktionsbeispiele für nicht belüftete Dächer mit Deckung oder Dachabdichtung unter 5.3.4; d) neu: 5.3.5 Oberste Geschossdecken; e) Beschreibung der Schlagregenschutzprinzipien für Außenwände in 6.3; f) Anhang A: neue Außendampfdruckbedingungen für verschattete Dächer und solche mit heller Deckung oder heller Abdichtung; g) Anhang D: Präzisierung einiger Textabschnitte zur besseren Verständlichkeit. Neu: Randbedingungen für die Bemessung erdberührter Bauteile in D.2.4 und Risikobewertung zum Schimmelpilzbefall in D.7.6.