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wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
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ISO GPS ist ein Regelwerk, um die Geometrie von Bauteilen vollständig und eindeutig zu beschreiben (Spezifikation) und überprüfbar zu machen (Verifikation). Es wird aufgespannt in den Normen zur Geometrischen Produktspezifikation und Verifikation, die vom ISO/TC 213 erarbeitet werden, und die als DIN EN-Normen in das Deutsche Normenwerk übernommen worden sind. Die grundlegenden Konzepte und Regeln von ISO GPS werden in DIN EN ISO 8015 festgelegt. Das für die ISO GPS-Grundnormen zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 152-03-02 AA "CEN/ISO Geometrische Produktspezifikation und -prüfung" im DIN-Normenausschuss Technische Grundlagen (NATG). Mit der Normenreihe DIN 23600ff werden die ISO GPS-Normen auf nationaler Ebene ergänzt und erweitert, und es werden Anwendungshinweise gegeben. Dieses Dokument (DIN 23601) definiert die Anforderungen an Messungen zur Bestimmung der Default-Kenngrößen (englisch: default characteristics), die in den ISO GPS-Normen DIN EN ISO 1101:2017-09 und DIN EN ISO 14405 (alle Teile) beschrieben sind. Dabei werden die zur Bestimmung der Kenngrößen verwendeten Messpunkte unabhängig von den zu ihrer Erfassung verwendeten Messverfahren betrachtet. Es werden Default-Kenngrößen für ein oder mehrere kombinierte Geometrieelemente ohne zusätzliche Modifikatoren angegeben. Die in diesem Dokument aufgestellten Regeln gelten für Geometrieelemente ohne Anwendung von Vorwissen bezüglich der Herstellprozesse dieser Geometrieelemente. Vorwissen über den Herstellprozess des Geometrieelements beeinflusst die Wahl der Verifikationsparameter (zum Beispiel Anzahl und Verteilung von erfassten Punkten). Durch die Anwendung dieser Regeln wird die Vergleichbarkeit von Messergebnissen angestrebt. Dieses Dokument dient als Arbeitsdokument für die Prüfplanung. Bei Anwendung dieses Dokuments werden alle Abweichungen von diesem Dokument im Prüfplan und Messprotokoll dokumentiert.