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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieses Dokument gibt eine Handlungsanleitung zum baubegleitenden Bodenschutz und zielt in seiner Anwendung auf die Minimierung der Verluste der gesetzlich geschützten natürlichen Bodenfunktionen im Rahmen von Baumaßnahmen, sofern erhebliche Eingriffe damit verbunden sind. Es konkretisiert hierbei die gesetzlichen Vorgaben zur Verhinderung schädlicher Bodenveränderungen bei Baumaßnahmen. Das Dokument findet Anwendung bei Böden und Bodenmaterialien, die nach Bauabschluss wieder natürliche Bodenfunktionen erfüllen sollen, wie zum Beispiel Böden unter forstlicher, landwirtschaftlicher, gärtnerischer Nutzung oder unter Grünflächen und Haus- und Kleingärten, insbesondere bei Böden mit hoher Funktionserfüllung oder bei besonders empfindlichen Böden oder bei einer Eingriffsfläche > 5 000 m2. Es findet keine Anwendung für Erdbauwerke für bautechnische Zwecke wie insbesondere Dämme, Deiche, Landschaftsbauwerke oder andere technische Bauwerke beziehungsweise Sonderbauflächen. Dieser Norm-Entwurf richtet sich an Planer, Vorhabenträger, Zulassungsbehörden, bauausführende Unternehmen und an die Bodenkundliche Baubegleitung. Dieser Norm-Entwurf wurde durch den Arbeitskreis NA 119-01-02-03-05 AK "Baubegleitender Bodenschutz" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW) erarbeitet. Die Erstellung des Norm-Entwurfes wurde aus Mitteln des Länderfinanzierungsprogrammes "Wasser, Boden und Abfall" gefördert.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 19639:2019-09 .