Kurzreferat
Luftbildaufnahmen sind ein bewährtes Mittel für die Dokumentation des Zustands von Wäldern und Vegetationsbeständen sowie zur Überwachung von Zustandsveränderungen (Monitoring). Mit der in der Richtlinie beschriebenen CIR-Luftbildaufnahme lassen sich in Verbindung mit terrestrischen Erhebungen Grad und räumliche Verteilung von Schädigungen an der Vegetation durch verschiedene Ursachen, z.B. auch durch phytotoxische Immissionen, auf kleineren Flächen wie auch in größeren Gebieten erfassen. Es handelt sich dabei allerdings um eine analoge Bildaufnahmetechnik, die inzwischen weitestgehend durch digitale Verfahren ersetzt wurde. Jedoch gibt die Richtlinie wichtige Hintergrundinformationen zur Entstehung analoger Luftbilder, die nach wie vor für die Interpretation von Luftbildaufnahmen in den bestehenden umfangreichen Archivbeständen wertvoll sind.