Kurzreferat
Die Richtlinie beschreibt die Definition und die Abgrenzung des Supply-Chain-Managements (SCM) im Bereich von Beschaffung, Materialfluss- und Produktionssystemen sowie von Distribution; sowohl aus organisatorischer als auch aus operativer Sicht. Dabei wird unter Supply Chain die Planung und das Management aller Aufgaben, die Koordination und Zusammenarbeit der beteiligten Lieferanten, Händler, Logistikdienstleister und Kunden verstanden. Die Richtlinie schafft Klarheit und erreicht durch Abgrenzung und Definition ein einheitliches Verständnis des Begriffs "Supply-Chain-Management". Das Thema "SCM" wird ingenieurmäßig technisch aufbereitet. Zielgruppe sind schwerpunktmäßig die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Sie gibt eine Empfehlung zum SCM innerhalb der Unternehmensstruktur hinsichtlich Kenngrößen/-zahlen (als Beschreibung), IT (Planungsinstrumente und Programme) und Controlling. Das SCM optimiert die Gesamtkosten. Die Supply Chain wird aus Kundensicht betrachtet, das heißt, man betrachtet die Supply-Chain bzw. den Prozess quasi "von hinten" bzw. rückwärts. Auch Details wie Risikomanagement, Bestände, Lieferfähigkeit und Liefertreue, reichweitenbasiertes Bestandsmanagement usw. werden bearbeitet.