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Auswahl, Vor- und Nachteile verschiedener Prüfkonzepte zur Stabilitätsprüfung von Oberflächeninspektionssystemen
Oberflächeninspektionssysteme geben Auskunft über die Beschaffenheit der Oberflächenstruktur eines Objektes. Sie kommen insbesondere in der industriellen Fertigung zum Einsatz und verfügen über ein breites Anwendungsspektrum. Um ihre Funktionsfähigkeit zu gewährleisten, ist es notwendig, sie regelmäßigen Leistungstests zu unterziehen. Das kann geschehen, indem man die Systeme entsprechende Prüfmuster inspizieren lässt: Werten sie diese korrekt aus, kann davon auf ein Funktionieren geschlossen werden. Diese Methoden haben ihre Grenzen und sind nicht mit einer Kalibrierung gleichzusetzen. Sie liefern jedoch durchaus brauchbare Anhaltspunkte für den Zustand eines Oberflächeninspektionssystems. Die Prüfung mit Referenzmustern lässt daher keine endgültige Aussage zu, bietet aber Hinweise zum Zustand solcher Systeme, die gegebenenfalls ausreichend verlässlich sein können. VDI/VDE/VDMA-Richtlinie 2632 Blatt 4.1 wendet sich an Produzenten, Anwender und Prüfer von Oberflächeninspektionssystemen.
Anwendungsbereich
Anwendungsbereich der VDI/VDE/VDMA-Richtlinie 2632 Blatt 4.1 ist die Prüfung der Funktionsfähigkeit von Oberflächeninspektionssystemen in Form einer Stabilitätsprüfung. Die Richtlinie beschreibt dazu unterschiedliche Verfahren. Die beschriebenen Verfahren sind alle für einen produktionsbegleitenden Einsatz geeignet.
Die in VDI/VDE/VDMA-Richtlinie 2632 Blatt 4.1 vorgestellten Verfahren sind: synthetische Referenzmuster, produktionsbedingte Referenzstrukturen, Gerätekenngrößenstatistik, Mehrfachinspektion und Simulation.
VDI/VDE/VDMA-Richtlinie 2632 Blatt 4.1 bietet eine vergleichende Gegenüberstellung der unterschiedlichen Verfahren. Die Prüfkonzepte werden hinsichtlich ihrer Voraussetzungen, ihrer Vorteile und Nachteile untersucht. Dies erlaubt dem Anwender die Wahl eines passenden Verfahrens für seine Anforderungen.
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