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Norm [AKTUELL]
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Radargeräte bieten eine lokalisierte, hochdetaillierte, zeitnahe und dreidimensionale Sensor- und Beobachtungsfunktion, die kein anderes meteorologisches Überwachungssystem liefern kann. Diese Geräte können Veränderungen der Niederschlagsraten mit einer Auflösung von wenigen Quadratkilometern oder noch präziser und mit Zeitzyklen im Bereich von wenigen Minuten messen. Die Bereitstellung homogener Daten in hoher Qualität beginnt mit der Installation und Nutzung geeigneter Radartechnologie für die lokalen Wetterumgebungen und -bedingungen. Diese Internationale Norm legt die Systemleistung erdbasierter Wetterradarsysteme fest, die die Erdatmosphäre mit Frequenzen zwischen 2 GHz und 10 GHz messen. Diese Systeme sind für die flächendeckende Erkennung von Niederschlägen und anderen meteorologischen Zielen in verschiedenen Höhen geeignet. Diese Internationale Norm beschreibt darüber hinaus Methoden zur Verifizierung der verschiedenen Aspekte der Systemleistung einschließlich der Infrastruktur. Diese Internationale Norm dient einem breitgefächerten Zweck und richtet sich an Organisationen in allen Ländern, die Wetterradarsysteme verwenden. DIN ISO 19926-1 wurde im ISO/TC 146 "Luftbeschaffenheit", SC 5 "Meteorologie", unter intensiver Mitwirkung deutscher Experten in der WG 7 "Weather radar" (Obmannschaft und Sekretariat: DIN) erstellt.