Kurzreferat
Die Richtlinie beschreibt den Designprozess von Kunststoff- und/oder Freiformoptiken und die Schnittstellen zwischen den Projektpartnern. Ein zentraler Einsatzbereich dieser Optiken sind Beleuchtungssysteme - insbesondere mit LED-Technik - in vielfältigen Anwendungsfällen wie Straßen-, Gebäude- und Raumbeleuchtung. Kunststoff- und Freiformoptiken werden aber auch in der Kfz-Industrie, in Kleingeräten mit Lichtelementen sowie in vielen Bereichen der technischen Optik (beispielsweise Sensorik und Medizintechnik) eingesetzt. Die Richtlinie hilft, den Designprozess der Optiken zu strukturieren und damit effizienter zu gestalten. Die Richtlinie beschreibt die zu spezifizierenden Anforderungen und die kritischen Schnittstellen u.a. zwischen den folgenden Bereichen und Funktionen: Optikdesign und Simulation, Konstruktion, Industriedesign, Werkzeug- und Formenbau, Abformung/Optikfertigung, Materiallieferanten, Anwendung bzw. Integration der Freiform-/Kunststoffoptiken. Um Verwechslungen zu vermeiden, werden im Anhang der Richtlinie radiometrische und fotometrische Größen gegenübergestellt.