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Norm [AKTUELL]
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Der vorliegende Norm-Entwurf wurde von AECMA-STAN Fachbereich Elektrotechnik unter Mitwirkung deutscher Experten des Normenausschusses Luft- und Raumfahrt erarbeitet.
In der Luftfahrtindustrie besteht die Anforderung alle Leitungen und Kabel innerhalb eines elektrischen Luftfahrzeugsystems mit Kennzeichen für die Schaltkreisidentifizierung in gleichmäßigem Abstand über die Länge des Kabels zu versehen. Verschiedene Verfahren für die Kennzeichnung dieser Identifizierung auf der Oberfläche von elektrischen Leitungen und Kabeln einschließlich derer mit Tinte und Laser werden verwendet. Die Lesbarkeit der Kennzeichnungen hängt ab vom verwendeten Verfahren und vom Material der Isolation. Mindestanforderungen an den Kontrast sind erforderlich um die Wiedererkennung der Identifizierungskennzeichen zu erleichtern.
UV-Laser Leitungskennzeichnung ist das Standardverfahren für das Aufbringen von Markierungskodes auf die Oberfläche von elektrischen Leitungen oder Kabeln in der Luftfahrtindustrie. Leitungskennzeichnung mit UV-Laser wurde 1987 entwickelt, um ein sicheres, beständiges Mittel insbesondere für die Kennzeichnung dünnwandiger Isolierungen, als Alternative zur Leitungskennzeichnung durch Heißprägen, welches als ein aggressives Verfahren betrachtet wird, anzubieten.
EN 3475-706 legt das Prüfverfahren fest, um die Qualität der Ultraviolet (UV) Laser-Kennzeichnung bei Luftfahrtleitungen und -kabeln für die Verwendung in Verbindung mit UV-Laser Leitungskennzeichnungssystemen nach TR 4543 "UV-Laser Leitungskennzeichnungssysteme für Luftfahrtleitungen und -kabel" und EN 3475-100 "Luft- und Raumfahrt - Elektrische Leitungen für Luftfahrt, Verwendung; Prüfverfahren - Teil 100: Allgemeines" sicher zu stellen.